Nos personalia non concoquimus. Nostri consocii (Google, Affilinet) suas vias sequuntur: Google, ut intentionaliter te proprium compellet, modo ac ratione conquirit, quae sint tibi cordi. Uterque consocius crustulis memorialibus utitur. Concedis, si legere pergis.
 
 
 

top

Herodot

I. Prooimion

sagsin.jpg (1095 Byte) sagdex.jpg (1082 Byte)

 


Hdt.1,Proöm.

Herodotus Thurius [Halicarnasseus], quae cum ceteris de rebus, tum de causa bellorum Graecos inter Barbarosque gestorum, perquirendo cognovit, ea his libris consignata in publicum edit; ne, quae ab hominibus gesta sunt, progressu temporis oblivione deleantur, neve praeclara mirabiliaque facta, quae vel a Graecis edita sunt vel a Barbaris, sua laude fraudentur. Ἡροδότου Θουρίου [Ἁλικαρνησσέος] ἱστορίης ἀπόδεξις ἥδε, ὡς μήτε τὰ γενόμενα ἐξ ἀνθρώπων τῷ χρόνῳ ἐξίτηλα γένηται, μήτε ἔργα μεγάλα τε καὶ θωμαστά, τὰ μὲν Ἕλλησι, τὰ δὲ βαρβάροισι ἀποδεχθέντα, ἀκλέα γένηται, τά τε ἄλλα καὶ δι' ἣν αἰτίην ἐπολέμησαν ἀλλήλοισι. Was Herodot von Thurioi [Halikarnassus] erforscht, das hat er hier dargelegt, auf dass weder das, was durch Menschen geschehen, noch große und bewundernswürdige Taten, teils von Griechen, teils von Barbaren vollbracht, ruhmlos bleiben: Das alles hat er dargelegt, so wie auch, aus welcher Ursache sie einander bekriegt haben. (nach J.Chr.F.Bähr)
τὸ προοίμιον – „Vorgesang“, Einleitung | ἡ ἱστορίη (Ϝιδ-; οἶδα) Erkundung, (Geschichts-)Forschung (beruht auf persönlichem Augenschein und auf Berichten) | ἡ ἀπόδεξις (ἀπόδειξις, ἀποδείκνυμι) – Nachweis, praktische Probe | ἥδε  ὡς (ἵνα, ὅπως) + Konj. – damit (Finalsatz) | τὰ γενόμενα ἐξ ἀνθρώπων = τὰ ὑπ’ ἀνθρώπων πραχθέντα | τῷ χρόνῳ - mit der Zeit (Dat.instr.) | εξίτηλος, ον (ἐξ-ιέναι) leicht verschwindend; verschwunden, vergessen  
  • Θούριος / Ἁλικαρνησσεύς - die Textüberlieferung ist nicht sicher. Beide Angaben sind sinnvoll. Herodot stammte aus Halikarnass und war 444 v.Chr. An der athenischen Neugründung von Θούριοι in Süditalien beteiligt. 
  • ἱστορίης ἀπόδεξις - "Herodots 'Darlegung der Erkundung' verbindet Forschung mit Reflexion und Gestaltung; sie fixiert ein großes Geschehen räumlich wie chronologisch und ist zugleich ein Meisterwerk effektvoller Erzählkunst"... "Wo immer es ging, drängte Herodot auf Autopsie; so wurde er einer der größten Forschungsreisenden der Antike." (K.Christ, 49)
  • τὰ γενόμενα ἐξ ἀνθρώπων - "Abstraktionen und Theorien spielen bei ihm (Herodot) nur eine völlig untergeordnete Rolle, im Mittelpunkt stehen auf allen Ebenen die Individuen." (K.Christ, 49)
  • δι' ἣν αἰτίην ἐπολέμησαν ἀλλήλοισι - αἰτίη kann auf verschiedenen Ebenen spielen, z.B.: 
    • die Rekonstruktion des historischen Prozesses, 
    • die tiefer in der ethnographisch-kulturellen Divergenz wurzelnden Gründe
    • am tiefsten die metaphysischen Voraussetzungen im Zusammenspiel zwischen Göttlichem und Menschlichem  

"Dieses Buch gibt nicht nur eine Rekonstruktion und Darstellung der Perserkriege und ihrer Voraussetzungen"... "Obwohl es an Ansätzen rationalistischer Kritik nicht fehlt, wirkt nach wie vor 'das Göttliche' in der Geschichte. Das ganze Buch ist eine einzige Warnung vor menschlicher Hybris." (K.Christ, 49)

 

Interpretation  O. Regenbogen, S. 98 f.
Wir müssen diese wenigen Zeilen in möglichster Kürze auslegen [...]. Die Fügung des Satzes ist schwer, aber doch durchsichtig. Der letzte Teil, "sowohl in anderer Hinsicht wie besonders aus welchem Grund sie miteinander in Krieg gerieten" erläutert und bestimmt den Anfang: "Dies ist die Darlegung der Forschung", indem er zeigt, worauf sich Forschung und Darlegung erstreckt hat, beziehungsweise erstrecken wird; der Finalsatz wird vom Hauptsatz umschlossen, doch so, dass sein Inhalt dazu beiträgt, den zweiten Teil des Hauptsatzes einsichtig zu machen: "einander" (ἀλλήλοισι) versteht nur, wer von den Hellenen und Barbaren im Zwischensatz gehört hat. Die Wendung "sowohl - wie besonders" legt allen Nachdruck auf das zweite Glied, so dass in ihm ebenso die Wendung der Forschung (ἱστορίη) auf das, was geschehen ist, die Geschichte, wie ihre Wendung auf das "ätiologische Moment" ausgesprochen ist. Der Finalsatz endlich mit seiner zunächst befremdlichen Zweiteilung scheidet zwischen den generell bedingten "Geschehnissen", auf deren Urheber, abgesehen davon, dass es Menschen waren, nichts ankommt, - sie sollen nicht der Vergessenheit anheimfallen - und den individuell verursachten "Werken", die sowohl Taten, wie etwa auch Bau- und Kunstwerke, technische Leistungen und alles dergleichen sein können, von denen man meist die Namen der Urheber kennt und die, Taten sowohl wie Täter, ihres Ruhmes nicht beraubt werden sollen - so wie das Lied des epischen Sängers die κλέα ἀνδρῶν, den Ruhm der Männer, erhält. 

Hekat.frg.1

῾Εκαταῖος Μιλήσιος ὧδε μυθεῖται· "τάδε γράφω, ὥς μοι δοκεῖ ἀληθέα εἶναι· οἱ γὰρ ῾Ελλήνων λόγοι πολλοί τε καὶ γελοῖοι, ὡς ἐμοὶ φαίνονται, εἰσίν" Hekataios von Milet erzählt so: "Dies schreibe ich, weil es mir wahr zu sein scheint. Denn die Darstellungen der Griechen sind viel an Zahl und lachhaft, wie mir scheint." (E.G.)

Vgl. auch das Proömium des Thukydides!

  1. a ) Wodurch gewinnt der Eingangssatz Titelcharakter? b) Wie steht es um das Selbstverständnis und Selbstbewusstsein des Autors?
    1. Titelcharakter:
      • Ἡροδότου Θουρίου [Ἁλικαρνησσέος]: Angabe des Autors
      • ἱστορίης ἀπόδεξις: Angabe des Gegenstandes (Titel)
    2. Im Vergleich zu Homer, der ganz hinter seinem Stoff zurücktritt (μοι) und sein Lied in die Verantwortung der Muse stellt, hebt Herodot sein Werk als seine Leistung heraus. Es sind seine Forschungsergebnisse (ἱστορίη), die er vorlegt (ἀπόδεξις). Allerdings spricht er nicht wie der Lyriker von sich in der 1. Person (ἐγώ), auch nicht wie Hekataios von sich als Subjekt der Erzählung (῾Εκαταῖος Μιλήσιος ὧδε μυθεῖται). Er erscheint im Genitivus possessivus, als der, dem das Werk verantwortlich zugehört.
  2. In welcher Weise charakterisiert Herodot sein Werk?
    • Sein werk ist ἱστορίης ἀπόδεξις, ebenso Kennzeichnung des Gegenstandes, wie methodische Abgrenzung:
      • In der ursprünglichen Bedeutungsbreite von ἱστορίη Forschungsergebnisse, Dinge, die der Autor gezielt in Augenschein genommen hat und über die er jetzt etwas zu sagen weiß:
      • ἀπόδεξις beinhaltet nicht nur den literarischen Aufweis, sondern auch das Element der persönlichen Gewährleistung, das Geradestehen für die Richtigkeit.
    • Ziel der Erkundungen und damit Thema der Darstellung sind in dreifacher Spezifizierung:
      • τὰ γενόμενα ἐξ ἀνθρώπων: Im Mittelpunkt seines Interesses steht der Mensch und sein Handeln. Eine vergleichbare Zielangabe gibt Sokrates, wenn er sich von den Naturphilosophen und ihrer ausschließlichen Ausrichtung auf die φύσις absetzt (Stichwort: anthropologische Wende)
      • ἔργα μεγάλα τε καὶ θωμαστά: Die menschlichen Leistungen müssen bedeutend und auffällig sein, nicht nur durch ihre Größe (um deren Vergänglichkeit Herodot weiß), sondern auch durch ihre Andersartigkeit das Erstaunen des Lesers garantieren
        • τὰ μὲν Ἕλλησι, τὰ δὲ βαρβάροισι ἀποδεχθέντα: das ist keine beiläufige Differenzierung, sondern zielt auf Herodots zentrales Thema: die Kontrastierung von Ost und West, Hellenen und Barbaren, Europa und Asien: Er wird beiden Spielformen des Menschlichen zu ihrem Recht verhelfen (τε καὶ). Dass er keine Fremdenfeindlichkeit übt, heißt aber bei weitem nicht, dass er beide Lebensformen für gleichwertig hält.
        • ἀκλέα γένηται: Hier geht es zwar um die Absicht, die Herodot mit seinem Werk verfolgt, bedeutende menschliche Großtaten vor dem Vergessen zu bewahren, doch stellt er sich mit der Erinnerung an das epische Thema der κλέα ἀνδρῶν als Erzähler in die Nachfolge des Epikers Homer.
      • τά τε ἄλλα καὶ δι' ἣν αἰτίην ἐπολέμησαν ἀλλήλοισι fasst mit τά τε ἄλλα alle bisherigen Charakterisierungen zusammen, um ihnen als Hauptpunkt δι' ἣν αἰτίην ἐπολέμησαν ἀλλήλοισι gegenüber zu  stellen. Hier sind wir also beim letzten und wesentlichen Interesse, das Herodot umtreibt, die αἰτίη des Krieges, in den hinein sich der Ost-West-Konflikt entladen hat. Die Frage nach der αἰτίη weist über bloß erzählbare Faktizität hinaus, sucht nach Erklärungen und Gesetzmäßigkeiten, die hinter den Phänomenen liegen. Auch Homer stellt diese Frage am Anfang seiner Ilias (Hom.Il.8: τίς τ' ἄρ σφωε θεῶν ἔριδι ξυνέηκε μάχεσθαι;), doch ist die Suche der αἰτίη eigentlich das genuine Geschäft der Philosophen. Thukydides hat sie zur ausschließlichen Aufgabe des Historikers erhoben. Herodot ist zwar, was ihn sympathisch macht,  nicht so ausschließlich wie Thukydides, doch in diesem Punkt nicht allzu weit von ihm entfernt.
 
Sententiae excerptae:
Griech. zu "Herod"
38
Οὐδεὶς οὕτω ἀνόητός ἐστι, ὅστις πόλεμον πρὸ εἰρήνης αἱρέεται· ἐν μὲν γὰρ τῇ οἱ παῖδες τοὺς πατέρας θάπτουσι, ἐν δὲ τῷ οἱ πατέρες τοὺς παῖδας.
niemand ist so töricht, den Krieg dem Frieden vorzuziehen; denn in dem einen begraben die Söhne die Väter, in dem andern aber die Väter ihre Söhne.
Herod.1,87

57
ἐπὶ ξυροῦ ἀκμή
auf des Messers Schneide
Hom. Il 10, 173; Herod. 6, 11


Literatur:
zu "Herod"
1163
Alföldy, G.
Zeitgeschichte und Krisenempfingung bei Herodian
in: Herm. 99/1971,429

116
Allroggen, D.
Herodot als literarisches und politisches Vorbild des Demosthenes
in: Herm.103/1975,423

1231
Aly, W.
Volksmärchen, Sage und Novelle bei Herodot und seinen Zeitgenossen
Göttingen (Vandenhoeck) 1969

1493
Ameling, W.
Herodes Atticus
Diss. Köln 1982 (Hildesheim, Subsidia epigraphica 11 )

57
Barié, P.
Fünf Kapitel Herodot - Struktur des historischen Exkurses
in: AU XIV 1,5

72
Beck, I.
Ringkomposition bei Herodot u.ihre Bedeutung für die Beweistechnik
Hildesheim (Olms, Spudasm. 25) 1971

2343
Becker, O.
Das Bild des Weges im frühgriechischen Denken
Hermes Einzelschrift H.4 1937

85
Bergmann, M.
Lob Athens. Ein Vergleich von Herodot (7,138-144), Thukydides (1,73-78), Isokrates (Panegyrikos 50) und Sophokles (Oidipus auf Kolonos 1518 ff.)
in: Anregung 39, 3/1993, 179-188

4
Bichler, R.
Herodots Welt. Der Aufbau der Historie am Bild der fremden Länder und Völker, ihrer Zivilisation und ihrer Geschichte
Berlin (Akademie Verlag) 2000

2733
Bichler, R. / Rollinger, R.
Herodot
Hildesheim, Olms Studienbücher Antike, Bd.3) 2001

97
Bischoff, H.
Sinn des letzten Kapitels (Herodot)
in: Marg (Hg.): Herodot, WBG 1965 (WdF)

98
Bischoff, H.
Warner bei Herodot
in: Marg (Hg.): Herodot, WBG 1965 (WdF)

2351
Brandenburg, Dietrich
Medizinisches bei Herodot. Eine literaturhistorische Studie zur antiken Heilkunde mit 47 Karten und 16 Abbildungen.
Berlin, Verlag Bruno Hessling 1976

115
Bringmann, K.
Verfassungsdebatte bei Herodot 3,80-82 und Dareios' Aufstieg..
in: Herm.104/1976,266

5
Christ, K.
Wilde sind eben nicht unvenünftiger,.. Rez. zu R.Bichler: Herodots Welt
in: FAZ 47/24.02.01, S. 49

117
Cobet, J.
Wann wurde Herodots Darstellung der Perserkriege publiziert?
in: Herm.105/1977,2

2484
Coray, Marina
Wissen und Erkennen bei Sophokles
Basel [u.a.] : Reinhardt, 1993

2481
Deffner, August
Die Rede bei Herodot und ihre Weiterbildung bei Thukydides
München : Salesian. Offizin, 1933

119
Denniston, J.D.
Elastizität des Stils (Herodot)
in: Marg (Hg.): Herodot, WBG 1965 (WdF)

120
Diels, H.
Anfänge der Philologie bei den Griechen. Herodot und Hekataios
in: Kl.Schr.Phil., Darmstadt (WBG) 1969

2480
Diesner, Hans-Joachim
Der athenische Bürger bei Herodot und Thukydides
1957

26
Dihle, A.
Aus Herodots Gedankenwelt
in: Gymn.1-2/1962 S.22ff.

35
Doblhofer, E.
Herodot - abermals "Vater der Geschichte"
in: Gymn 71/1964

36
Drexler, H.
Herodot-Studien Hildesheim
(Olms) 1972

6
Egermann, F.
Arete und tragische Bewusstheit bei Sophokles und Herodot
in: F.Hörmann (Hg.) (1), S. 6-128

37
Egermann, F.
Herodot - Sophokles. Hohe Arete
in: Marg (Hg.): Herodot, WBG 1965 (WdF)

27
Erbse, H.
Tradition und Form im Werke Herodots
in: Gymn.3-4/1961 S.239ff.

38
Erbse, H.
Funktion der Novellen im Werk Herodots
in: Kurz..: Gnomos., München 1981

39
Focke, F.
Geschehen und Götter (Herodot)
in: Marg (Hg.): Herodot, WBG 1965 (WdF)

40
Focke, F.
Herodot als Historiker
Stuttgart (Kohlhammer) 1927

41
Fragstein, A.v.
Herodotea. 2.Zu Herod. IX 108-113
in: Gymn 67/1960

42
Fränkel, H.
Verknüpfung (Herodot)
in: Marg (Hg.): Herodot, WBG 1965 (WdF)

43
Freyer, H.
Historische Sehen (Herodot)
in: Marg (Hg.): Herodot, WBG 1965 (WdF)

44
Friedrich, W.H.
Tod des Tyrannen. Poetische Gerechtigkeit.. (Geschichtschreibung, Herodot)
in: AuA 18/1972,97

20
Fritz, K.v.
Griechische Geschichtsschreibung I-II
Berlin 1967

45
Gährken, B.
Herodotlektüre auf der Oberstufe des altsprachlichen Gymnasiums
in: AU III 3,22

46
Gigante, M.
Herodot, der erste Historiker des Abendlandes
in: Marg (Hg.): Herodot,

28
Glaser, K.
Wunder und Rationalismus bei Herodot
in: Gymn.6/1932 S.200ff.

29
Glaser, O
Perdikkassage (ein Sonnenmärchen) und andere Dynastiegründersagen bei Herodot
in: Gymn.1-2/1936 S.21ff.

47
Gomme, A.W.
Geschichtsschreibung und Poesie (Herodot)
in: Marg (Hg.): Herodot, WBG 1965 (WdF)

48
Gomperz, T.
Uber den Abschluss des Herodoteischen Geschichtswerkes.
Wien, Gerold, 1886

21
Grant, M.
Klassiker der antiken Geschichtsschreibung
München 1973

49
Grassl, H.
Herodot und die griechische Schrift
in: Herm.100/1972,169

2486
Grene, David
Man in his pride : a study in the political philosophy of Thucydides and Plato
Chicago, Ill. : Univ. of Chicago Press, c 1950

50
Harder, R.
Herodot 1,8,3. Plato und Athen. Platos Kriton.
in: Kl.Schrft., München (Beck) 1960; in: Marg (Hg.): Herodot, WBG 1965 (WdF)

51
Harder, R.
Weltöffentlichkeit bei Herodot
in: Marg (Hg.): Herodot, WBG 1965 (WdF)

52
Hellmann, F.
Geschichte und Schicksal bei Herodot
in: Marg (Hg.): Herodot, WBG 1965 (WdF)

22
Helm, F.
Materialien zur Herodotlektüre

53
Hermes, E.
Geschichte und Geschichten bei Herodot
in: AU IX 3,5

54
Hermes, E.
Grundsätzliches zur Schullektüre Herodots
in: AU III 3,5

13
Herodot / Bähr, J.C.F.
Die Musen des Herodotus von Halikarnassus, übersetzt von J.C.F.Bähr I-II
Stuttgart (Krais & Hoffmann) 1863-1866

16
Herodot / Degen, J.F.
Herodots Geschichte (Übersetzung) I-VI
Frankfurt/M 1783-1790

19
Herodot / Horneffer,A. / Heussig, H.W.
Herodot, Historien
Stuttgart (Kröner) 1955

15
Herodot / Rosen, H.B.
Eine Laut- und Formenlehre der herodoteischen Sprachform
Heidelberg 1962

17
Herodot / Schäll, H.
Herodots Geschichte (Übersetzung) I-III
Stuttgart 1855

18
Herodot / Sontheimer, W.
Herodot. Die Bücher der Geschichte
Stuttgart (reclam)

14
Herodot / Stein, H.
Herodotos, erklärt von H.Stein I-V
Berlin (Weidmann) 1856-1862

463
Herodotos
Die Novellen und Anekdoten des Herodotos, (deutsch) mit Illustrationen von Werner Klemke
Leipzig, Koehler & Amelang 1968

2762
Herrmann, Joachim (Hg.)
Griechische und lateinische Quellen zur Frühgeschichte Mitteleuropas bis zur Mitte des 1. Jahrtausends u. Z. I: Von Homer bis Plutrach; II: Tacitus, Germania; III: Von Tacitus bis Ausonius; IV: Von Ammianus Marcellinus bis Zosimos.
Berlin, Akademie-Verlag, (Schriften und Quellen der alten Welt, 37,1-37,4) 1992

55
Heuß, A.
Motive von Herodots lydischem Logos
in: Herm.101/1973,385

23
Höck, A.
Herodot und sein Geschichtswerk
Gütersloh 1904

56
Hommel, H.
Herodots Einleitungssatz; ein Schlüssel zur Analyse des Gesamtwerks?
in: Kurz..: Gnomos., München 1981

7
Hörmann, F. (Hg.)
Vom Menschen in der Antike
in: Das Bildungsgut der höheren Schule, Bd. II) München (BSV) 1957

30
Huber, A.
Verfassungsdebatte bei Herodot (III 80-82) als ein Beitrag zur politischen Bildung
in: Anreg.3/1977 S.163ff.

2477
Hunter, Virginia J.
Past and process in Herodotus and Thucydides
Princeton, NJ : Princeton Univ. Press, 1982

58
Immerwahr, H.R.
Tat und Geschichte bei Herodot
in: Marg (Hg.): Herodot, WBG 1965 (WdF)

59
Instinsky, H.U.
Herodot und der erste Zug des Mardonios gegen Griechenland
in: Marg (Hg.): Herodot, WBG 1965 (WdF)

8
Jacoby, F.
Herodotos
in: RE Suppl. II 2, Stuttgart 1913, S.205-520

60
Jacoby, F.
Glaube und Geschichte (Herodot)
in: Marg (Hg.): Herodot, WBG 1965 (WdF)

61
Jacoby, F.
Griechische Historiker: Herodot.Krateros.Glaukos.Iuba...
Stuttgart(Druckenmüller, SD RE) 1956

62
Keller, W.
Da aber staunte Herodot
Zürich (Droemer) 1972

63
Kipf, S.
Vorbereitung auf das Jenseits. Veranschaulichung eines Herodottextes
in: AU 36,1/1994

31
Kleinknecht, H.
Herodot und die makedonische Urgeschichte
in: Herm.94/1966 S.134-146

64
Kleinknecht, H.
Herodot und Athen (7,139 / 8,140-144)
in: Marg (Hg.): Herodot, WBG 1965 (WdF)

2478
Klose, Albrecht
Der Indikativ des Präsens bei Homer, Herodot und Thukydides
Erlangen-Nürnberg, 1968

65
Klowski, J.
Mythos und Logos in Homers Odyssee, Herodot, Tragödie
in: Dialektik von Mythos und.., Ffm 1980

66
Köhnken, A.
Dritte Traum des Xerxes bei Herodot
in: Herm.116/1988,24

25
Krefeld, H. (Hg.)
Herodotlektüre
in: Griechisch in der Schule hg.v. E.Römisch, Frankfurt/M 1972

67
Krimm, H.
Gespräch Xerxes - Demarat.. Herodot VII 101-104
in: AU X 3,40

68
Kummer, H.
Europa und Asien. Gedanken zur Herodot- und Aischyloslektüre in OII in: Ulshöfer (Hg.)
in: DU 6/1,1954, S.27

69
Lasserre, F.
Herodote et Protagoras: Le debat sur les constitutions (Hdt.3,80-82)
in: Mus.Helv.33/1976,65-84

70
Latte, K. (u.a.)
Eine Diskussion: Herodots Stellung in der griechischen Geschichtsschreibg
in: Marg (Hg.): Herodot, WBG 1965 (WdF)

71
Legrand, P.-E.
Anmut des Werkes (Herodot)
in: Marg (Hg.): Herodot, WBG 1965 (WdF)

2760
Lendle, Otto
Einführung in die griechische Geschichtsschreibung. Von Hekataios bis Zosimos
Darmstadt (WBG) 1992

982
Lesky, A.
Geschichte der griechischen Literatur
Bern / München 1958; 2/1963

73
Lüddeckens, E.
Herodot und Ägypten
in: Marg (Hg.): Herodot, WBG 1965 (WdF)

74
Maddalena, A.
Abstand und Teilnahme (Herodot)
in: Marg (Hg.): Herodot, WBG 1965 (WdF)

75
Marg, W.
Herodot über die Folgen von Salamis
in: Marg (Hg.): Herodot, WBG 1965 (WdF)

76
Marg, W.
'Selbstsicherheit' bei Herodot
in: Marg (Hg.): Herodot, WBG 1965 (WdF)

77
Marg, W. (Hg.)
Herodot. Eine Auswahl aus der neueren Forschung
Darmstadt (WBG) 1965 (WdF 26)

9
Marg,W.
Herodot. Eine Auswahl aus der neueren Forschung
Darmstadt (WBG) 1965

78
Meuli, K.
Scythica (Herodot)
in: Marg (Hg.): Herodot, WBG 1965 (WdF)

79
Meyer, E.
Abschluss des Werkes (Herodot)
in: Marg (Hg.): Herodot, WBG 1965 (WdF)

80
Meyer, E.
Geschichtsauffassung (Herodot)
in: Marg (Hg.): Herodot, WBG 1965 (WdF)

81
Meyer, E.
Weltanschauung (Herodot)
in: Marg (Hg.): Herodot, WBG 1965 (WdF)

2352
Moeller, Carl
Die Medizin im Herodot. Für Mediziner und Philologen.
Berlin: S. Karger, 1903

82
Momigliano, A.
Stellung Herodots in der Geschichte der Historiographie
in: Marg (Hg.): Herodot, WBG 1965 (WdF)

2479
Montgomery, Hugo
Gedanke und Tat : zur Erzählungstechnik bei Herodot, Thukydides, Xenophon und Arrian
Lund : Gleerup, 1965

83
Müller, D.
Herodot - Vater des Empirismus? Mensch und Erkenntnis im Denken Hs.
in: Kurz.: Gnomosyne, München 1981

84
Müller, D.
Satzbau, Satzgliederung und Satzverbindung in der Prosa Herodots
Meisenheim (Hain) 1980


[ Homepage | Hellas 2000 | Stilistik | Latein | Latein. Lektüre | Lateinisches Wörterbuch | Lateinischer Sprachkurs | Lateinische Grammatik | Lat.Textstellen | Römische Geschichte | Griechisch | Griech. Lektüre | Griechisches Wörterbuch | Griechischer Sprachkurs | Griechische Grammatik | Griech.Textstellen | Griechische Geschichte | LandkartenBeta-Converter | Varia | Mythologie | Bibliographie | Ethik | Literaturabfrage]
Site-Suche:
Benutzerdefinierte Suche
bottom - /Grie/herod/hdt01000.php - Letzte Aktualisierung: 29.12.2020 - 11:21