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| Biograph. Steckbrief | Syntax | An.1,1,1-1,2,5 | Xen. An. 1,7,1 - 1,7,9 | Xen. An. 1,8,25 - 1,8,29 | Xen. An. 1,9,20 - 1,9,24 | Xen. An. 1,10,10 - 1,10,15 | An.2,1,1-23 | An.2,2,1-21 | An.2,3,1-29 | Xen. An. 3,1,11 - 3,1,16 | An.4,1,14-4,1,21 | An.4,3,3-4,3,8 | An.4,4,9-4,4,14 | An.4,5,1-4,5,7 | An.4,7,21-4,7,27 | An.5,3,5-5,3,10 | An.5,4,11-5,4,15 | An.5,6,11-5,6,15 | An.6,3,18-6,3,23 | An.6,6,1-6,6,4 | An.7,3,40-7,3,43 | An.7,6,33-7,6,38 | Mem. 2.1.21-33 |

Xenophon

ΚΥΡΟΥ ΑΝΑΒΑΣIΣ - Feldzug des Kyros

Jubelruf der Rettung: θάλαττα θάλαττα

Xen. An. 4,7,21-4,7,27

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X.) Xen.An.4,7,21-27:
Jubelruf der Rettung:
θάλαττα θάλαττα

 
Von einem einheimischen Führer werden die Griechen zum Berg Teches geführt, von dem aus sie das Schwarze Meer erblicken. Ihr Jubel drückt sich in dem erlösenden Ruf θάλαττα θάλαττα aus. Der Führer wird zum Dank reich beschenkt in seine Heimat entlassen, die Truppe gelangt zur griechisch besiedelte Küstenstadt Trapezus, wo es freundlich aufgenommen wird.
[21] καὶ ἀφικνοῦνται ἐπὶ τὸ ὄρος τῇ πέμπτῃ ἡμέρᾳ· ὄνομα δὲ τῷ ὄρει ἦν Θήχης. ἐπεὶ δὲ οἱ πρῶτοι ἐγένοντο ἐπὶ τοῦ ὄρους καὶ κατεῖδον τὴν θάλατταν, κραυγὴ πολλὴ ἐγένετο. 21. Am fünften Tag kamen sie bei dem heiligen Berg an, der den Namen Techs führte. Als die ersten den Berg erstiegen hatten und das Meer erblickten, erhob sich ein lautes Geschrei.
[22] ἀκούσας δὲ ὁ Ξενοφῶν καὶ οἱ ὀπισθοφύλακες ᾠήθησαν ἔμπροσθεν ἄλλους ἐπιτίθεσθαι πολεμίους· εἵποντο γὰρ ὄπισθεν ἐκ τῆς καιομένης χώρας, καὶ αὐτῶν οἱ ὀπισθοφύλακες ἀπέκτεινάν τέ τινας καὶ ἐζώγρησαν ἐνέδραν ποιησάμενοι, καὶ γέρρα ἔλαβον δασειῶν βοῶν ὠμοβόεια ἀμφὶ τὰ εἴκοσιν. 22. Als es Xenophon hörte, gleubte er und die Soldaten der Nachhut, dass von vorn her andere Feinde angegriffen; denn im Rücken folgten ihnen die Einwohner der niedergebrannten Landschaft. Von ihnen hatten die Truppen der Nachhut einige teils niedergehauen, teils gefangen genommen, indem sie einen Hinterhalt legten. Auch hatten sie gegen zwanzig geflochtene, mit ungegerbten, rauhen Rindshäuten überzogene Schilde erbeutet.
[23] ἐπειδὴ δὲ βοὴ πλείων τε ἐγίγνετο καὶ ἐγγύτερον καὶ οἱ ἀεὶ ἐπιόντες ἔθεον δρόμῳ ἐπὶ τοὺς ἀεὶ βοῶντας καὶ πολλῷ μείζων ἐγίγνετο ἡ βοή, ὅσῳ δὴ πλείους ἐγίγνοντο, ἐδόκει δὴ μεῖζόν τι εἶναι τῷ Ξενοφῶντι. 23. Als aber das Geschrei immer stärker wurde und näher kam, als die immer nachrückenden Truppen auf die jedes Mal Aufschreienden zurannten und so das Geschrei immer lauter wurde, je zahlreicher sie wurden, glaubte Xenophon, es müsse etwas Bedeutendere sein.
[24] καὶ ἀναβὰς ἐφ᾽ ἵππον καὶ Λύκιον καὶ τοὺς ἱππέας ἀναλαβὼν παρεβοήθει· καὶ τάχα δὴ ἀκούουσι βοώντων τῶν στρατιωτῶν "θάλαττα, θάλαττα" καὶ παρεγγυώντων. ἔνθα δὴ ἔθεον πάντες καὶ οἱ ὀπισθοφύλακες, καὶ τὰ ὑποζύγια ἠλαύνετο καὶ οἱ ἵπποι. 24. Er schwang sich also aufs Ross und sprengte mit Lykios und der Reiterei zu Hilfe. Da hörten sie denn bald den aufmunternden Ruf der Soldaten: das Meer, das Meer! Nun lief alles, selbst die Soldaten der Nachhut; auch das Zugvieh und die Pferde wurden hingetrieben.
[25] ἐπεὶ δὲ ἀφίκοντο πάντες ἐπὶ τὸ ἄκρον, ἐνταῦθα δὴ περιέβαλλον ἀλλήλους καὶ στρατηγοὺς καὶ λοχαγοὺς δακρύοντες. καὶ ἐξαπίνης, ὅτου δὴ παρεγγυήσαντος, οἱ στρατιῶται φέρουσι λίθους καὶ ποιοῦσι κολωνὸν μέγαν. 25. Als nun alle auf dem Berg angelangt waren, da fielen Heerführer und Hauptleute einander unter Tränen in die Arme. Und auf der Stelle trugen die Soldaten wie auf einen Befehl Steine zusammen und errichteten einen großen Hügel.
[26] ἐνταῦθα ἀνετίθεσαν δερμάτων πλῆθος ὠμοβοείων καὶ βακτηρίας καὶ τὰ αἰχμάλωτα γέρρα, καὶ ὁ ἡγεμὼν αὐτός τε κατέτεμνε τὰ γέρρα καὶ τοῖς ἄλλοις διεκελεύετο. 26. Auf den legten sie eine Menge rohe Häute, Knüttel und die erbeuteten Flechtschilde. Diese zerhieb der Wegführer selbst und forderte auch die anderen dazu auf.
[27] μετὰ ταῦτα τὸν ἡγεμόνα οἱ Ἕλληνες ἀποπέμπουσι δῶρα δόντες ἀπὸ κοινοῦ ἵππον καὶ φιάλην ἀργυρᾶν καὶ σκευὴν Περσικὴν καὶ δαρεικοὺς δέκα· ᾔτει δὲ μάλιστα τοὺς δακτυλίους, καὶ ἔλαβε πολλοὺς παρὰ τῶν στρατιωτῶν. κώμην δὲ δείξας αὐτοῖς, οὗ σκηνήσουσι, καὶ τὴν ὁδόν, ἣν πορεύσονται εἰς Μάκρωνας, ἐπεὶ ἑσπέρα ἐγένετο, ᾤχετο τῆς νυκτὸς ἀπιών. 27. Hierauf entließen die Griechen den Wegführer, nachdem sie ihn aus dem Gemeingut mit einem Pferd, einer silbernen Schale, einem persischen Anzug und zehn Dareiken beschenkt hatten. Er bat besonders um die Ringe und erhielt viele von den Soldaten. Nachdem er ihnen, als es Abend wurde, das Dorf, wo sie sich lagern könnten, und den Weg in das Gebiet der Makronen gezeigt hatte, entfernte er sich schnell in derNacht.
Sententiae excerptae:
Griech. zu "Xenophon"
Literatur:
zu "Xenophon"
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Präparation zu Xenophons Hellenika. Buch V-VII in Auswahl
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Parisiis, Ambrosio Firmin Didot, 1856

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Kytzler, B. (Hg.)
Im Reich des Eros: Sämtliche Liebes- und Abenteuerromane der Antike. 2 Bände. Longos (Daphnis und Chloe), Xenophon (Die Waffen des Eros). Die Geschichte von Apollonius, dem König von Tyros, Heliodor, Chariton (Kallirhoe), Petron (Satyrikon), Achilleus Tatios (Lekippe und Kleitophon), L.Apueius (Der goldene Esel), Lukian (Lukios oder Der Esel; Wahre Geschichten), Euhemeros, Theopomp, Hekataios, Iambulos, Antonius Diogenes (Die Wunder jenseits von Thule), Iamblich (Babylonische Geschichten), Ninos und Semiramis, Parthenope und Metiochos, Chione, Iolaos, Kalligone, Herpyllis, Lollianos (Phoinikika)
Düsseldorf (Albatros Patmos) 2000 (ISBN:3491960185)

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Montgomery, Hugo
Gedanke und Tat : zur Erzählungstechnik bei Herodot, Thukydides, Xenophon und Arrian
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Xenophon. Des Kyros Anabasis. Der Zug der Zehntausend. Griechisch - deutsch. Herausgegeben von Walter Müri. Bearbeitet und mit einem Anhang versehen von Bernhard Zimmermann
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Xenophon / Sorof
Xenophons Anabasis in Auswahl. Herausgegeben von Dr. F.G.Sorof. Text und Kommentar
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Xenophon / Vretska, Helmuth
Xenophon. Des Kyros Anabasis. Der Zug der Zehntausend. Übersetzung, Einleitung und Anmerkungen v. Helmuth Vretska
Stuttgart, Reclam, 1958


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