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Gaius Iulius Caesar

De bello civili
(1,1- 1,87)

 

49 - 48 v.Chr.

 I. Vorspiel zum Bürgerkrieg. Caesar überschreitet den Rubicon, Pompeius geht nach Griechenland. Caesar vor Massilia und in Spanien.

 

A.) 1-6: Die Senatsverhandlungen Anfang 49 v.Chr. - Beschlüsse gegen Caesar
Deutsche Übersetzung bearbeitet nach Baumstark

zu "Caesar" und "Baumstark"
3148
Baumstark, A.
Des Gaius Iulius Caesar Denkwürdigkeiten des Gallischen und des Bürgerkriegs, übersetzt von A. Baumstark
Stuttgart (Metzler) 1854
booklooker
zvab


zu cap.2 [Caes.civ.1,4]
zu xap.4

 

Gallien
Westgermanien
Ostgermanien

 

 1,4:
(1,4) (1) Omnibus his resistitur omnibusque oratio consulis, Scipionis, Catonis opponitur. Catonem veteres inimicitiae Caesaris incitant et dolor repulsae. (2) Lentulus aeris alieni magnitudine et spe exercitus ac provinciarum et regum appellandorum largitionibus movetur, seque alterum fore Sullam inter suos gloriatur, ad quem summa imperii redeat. (3) Scipionem eadem spes provinciae atque exercituum impellit, quos se pro necessitudine partiturum cum Pompeio arbitratur, simul iudiciorum metus atque ostentatio sui et adulatio potentium, qui in re publica iudiciisque tum plurimum pollebant. (4) ipse Pompeius ab inimicis Caesaris incitatus, et quod neminem dignitate secum exaequari volebat, totum se ab eius amicitia averterat et cum communibus inimicis in gratiam redierat, quorum ipse maximam partem illo adfinitatis tempore iniunxerat Caesari. (5) simul infamia duarum legionum permotus, quas ab itinere Asiae Syriaeque ad suam potentiam dominatumque converterat, rem ad arma deduci studebat.
4. Doch alle diese Männer fanden Widerstand; man hielt ihnen die Rede des Konsuls, die des Scipio und Cato entgegen. Cato nämlich war, abgesehen von seiner alten Feindschaft gegen Caesar wegen erfolgloser Bewerbung (um das Konsulat) gereizt. Den Lentulus, der von Schuldenlast gedrückt war, belebte die Hoffnung, Heere und Provinzen zu erhalten und reiche Geschenke von jenen zu empfangen, denen er den Königstitel verschaffen würde. Er rühmte sich auch unter seinen Leuten, dass dereinst ein zweiter Sulla und römischer Oberfeldherr aus ihm werde. Auch auf Scipio wirkte vorzüglich die Absicht, Provinzen und Heere zu kommen, in die er sich mit seinem Schwiegersohn Pompeius zu teilen gedachte: dazu kam die Furcht vor Gerichten und dann das wechselseitige Schmeicheln und Großtun zwischen ihm und den übrigen Vornehmen, die damals gerade alle Gerichte und das ganze Staatswesen beherrschten. Pompeius selbst, getrieben von Caesars Feinden und von der Sucht, niemanden an Würde sich gleichgestellt zu sehen, hatte Caesars Freundschaft bereits völlig aufgegeben und sich mit ihren beiderseitigen Feind versöhnt, deren größten Teil sich Caesar übrigens bloß durch Pompeius zur Zeit ihrer Verwandtschaft zugezogen hatte. Zugleich fühlte er auch die Last des Schimpfes, der auf ihm ruhte, weil er jene zwei Legionen, statt sie nach Kleinasien und Syrien ziehen zu lassen, zur Vergrößerung seiner Macht und Herrschaft verwendet hatte. Er wollte also Krieg.
zu xap.4
Aufgabenvorschläge:
 

 

Sententiae excerptae:
Lat. zu "Caes.civ.1"
Literatur:
zu "Caes.civ.1,4" und "Bürgerkrieg"
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bottom - /Lat/caes/civ104.php - Letzte Aktualisierung: 20.12.2020 - 11:28