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Sextus Propertius


Aus Leben und Werk - Biographischer Steckbrief

 

[ Catull | Horaz | Ovid | Properz | Seneca | Vergil ]

[ Leben | Werke | Textauswahl | Zitate | Literatur ]
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(In der Hauptsache nach L.Bieler, II 61ff. und Schanz-Hosius, II 193ff.)

Sextus Propertius

Leben

Quellen
  • Prop.1,22 (Selbstvorstellung)
  • Prop.4,1,199ff. (fingierte Weissagung eines Astrologen)
  • Ov.trist.4,10 erwähnt ihn an zwei Stellen
  • Vita des Antonius Volscus (wertlos).
Geburt
  • Ca. 48 v.Chr. in Umbrien (Prop.1,22,9; Prop.4,1,121), wahrscheinlich Asisium geboren (anderer Ansatz: nicht nach 55 v.Chr.).
Familie
  • Weder adelige noch reiche Familie (Prop.2,24,37)
  • Weitgehender Verlust des Familienbesitzes im Perusinischen Krieg durch Enteignung.
Vater
  •  früh verstorben (Prop.4,1,127)
Mutter
  • zieht nach dem Perusinischen Krieg mit ihrem Sohn nach Rom, aber ebenfalls früh verstorben (Prop.2,20,15).
Aus-bildung
  • Übliche Ausbildung in Rom. Bald Abwendung vom "unsinnigen Forum".
  • In Rom wohnte Propertius auf dem Esquilin (Prop.3,23,24).
Freun-deskreis
  • Tullus (Neffe des Lucius Volcacius Tullus, des Konsuls von 33)
  • Cynthia, die ihn zu seinen Liedern inspiriert (Prop.1,12,20).
  • Maecenas (ab Buch II erscheint er als Gönner des Dichters.)
  • Vergil, den er leidenschaftlich verehrt.
  • Ovid (wohingegen er Horaz und Tibull eher abgeneigt ist; auch Horaz erwähnt im Literaturbrief an Augustus die Elegie nicht [Hor.epist.2,2,87ff.]).
Re-zeption
  • Von Properz ging eine große Wirkung aus:
    • Ovid hörte ihn mit Begeisterung (Ov.trist.4,10,45);
    • Passenus Paulus schrieb in seinem Stil Elegien (Plin.epist.6,15,1; Plin.epist.9,22,1f.);
    • Lucan und Martial bestätigen seine Beliebtheit;
    • in der Renaissance (seit Petrarca) wiederentdeckt;
    • Wirkung auf Goethe (Prop.4,7 Anregung für "Der Besuch" und "Euphrosyne")..
Daten
48 (od. 55)
41 - 40
  • Perusinischer Krieg. Die Familie des Properz verliert ihren Vater und durch die Ackerverteilung an die Veteranen des Augustus den größten Teil des Vermögens.
 
  • Umsiedlung zusammen mit seiner Mutter nach Rom
  • Studium in Rom
29
  • Mit ca 19 Jahren verfällt er der raffinierten, leidenschaftlichen, aber auch kultivierten Kurtisane Hostia (Cynthia).
29 (od.28) - 15
  • Herausgabe seiner vier Bücher Elegien.
29 od. 28
  • Herausgabe des Monobiblos (der Cynthialieder Prop.1.)
23
  • Endgültiger Bruch mit Cynthia
ca. 15
  • Todesjahr (Ov.rem. setzt seinen Tod voraus).
Tod
  • wahrscheinlich früher Tod (da er nach 15 nicht mehr dichtet).

Werke

all-gemein
Vor-bilder
  • Kallimachos, Philetas (Prop.3,1,1; Prop.3,9,43; Prop.4,6,3);
  • Cornelius Gallus (69-26), der eigentliche Erfinder der Elegie.
Inhalte
  • Facettenreiches Durchspielen aller Gefühle in Verbindung mit der Liebe.
  • Im 4. Buch auch patriotische und aitiologische Gedichte.
Stil
  • stilistische Härte; rhetorische Gestaltung (nicht ohne echtes Pathos).
  • anspruchsvoll durch Gelehrsamkeit und Häufung von Vergleichen.
  • kräftige und energische Sprache, bis zur Unverständlichkeit gewagt.
  • Überladung, Sprunghaftigkeit, Mehrgleisigkeit führen zu Mangel an Einheitlichkeit.
Würdi-gung
  • Gelehrsamkeit (entlegene Mythologie, Geographie, Geschichte); auf Nachruhm bedacht;
Prop.1
Cynthiabuch: erstes selbständiges Büchlein (Monobiblos)
Inhalte:
  • Tullus gewidmet
  • .Cynthialieder
    • Cynthia ist Pseudonym für die Libertine Hostia (Assoziation mit den Musen auf dem Berg Cynthos auf Delos).
    • Bewegtes Spiel der Emotionen.
    • Die Liebe zu Cynthia; 1. Der Dichter gewinnt Cynthias Liebe durch Beharrlichkeit. 2, Er verliert sie wieder (da der Konkurrent reicher ist). 3. Kehrt sie schließlich zu ihm zurück.
  • Prop.1,16:
    • Klage der Tür.
  • Prop.1,20:
    • Die Erzählung vom Raub des Hylas (sie soll Gallus mahnen, auf seinen gleichnamigen Knaben zu achten).
  • Prop.1,7 und Prop.1,9:
    • Lieder an Ponticus.
  • Prop.1,10 und Prop.1,13
    • beziehen sich auf Gallus, den sie über das Liebesleben belehren.
Form
  • Als Einzelbuch herausgegeben (noch zur Zeit Martials als Einzelbuch käuflich [Mart.14,189]).
  • Einige Gedichte hängen (in Art von Zyklen) enger miteinander zusammen.
Prop.2
 
Inhalte
  • Maecenas gewidmet.
  • Properz lehnt das politische Lied (Huldigung des Augustus), obwohl er jetzt im Umfeld des Maecenas ist, ab und bleibt bei dem Thema Liebe:
    • Huldigung der Schönheit der Geliebten ( Prop.2,2; Prop.2,3; Prop.2,18);
    • Prop.2,14 und Prop.2,15 halten den Höhepunkt der Liebesbeziehung fest;
    • Immer häufiger Klagen über ihre Untreue (Prop.2,5; Prop.2,8), da sie den Nebenbuhler vorzieht (Prop.2,9; Prop.2,16; Prop.2,17);
    • Todesahnungen (Prop.2,13).
    • Prop.2,31 verknüpft er Politisches mit dem Liebesmotiv: Dass er zu spät zur Geliebten kommt entschuldigt er damit, dass er den eben ( 28) eingeweihten Tempel des palatinischen Apollon besichtigt hat und zur Bestätigung beschreibt.
Form
  • Eingangs- und Schlussgedicht zeigen, dass auch Prop.2 für sich herausgegeben wurde.
Zeit
  • 28 - 26. Veröffentlicht nach 26 (Tod des Gallus).
    • Prop.2,31 geht auf den eröffneten Apollontempel, der in diesem Jahr fertiggestellt worden war;
    • Prop.2,10,16 verweist auf vor 25 (den ersten arabischen Feldzug unter Cornelius Gallus);
    • Prop.2,34,91 ist Gallus "eben" verstorben (im Jahr 26).
Prop.3.
 
Inhalte
  • Cynthia tritt noch weiter zurück (nur Prop.3,21 und Prop.3,24 wird sie ausdrücklich erwähnt). Auch die Freunde treten in den Hintergrund.
  • Auf Cynthia bezogen könnten sein:
    • Nächtliche Wanderung nach Tibur (Prop.3,16)
    • Gratulation zum Geburtstag (Prop.3,20)
    • Eifersuchtsszenen (Prop.3,15)
  • Neue Themen:
    • Das Wesen der eigenen Dichtung (Prop3,1; Prop3,2; Prop3,3; Prop3,9)
    • Zeitthemen
      • Zug des Augustus in den Orient (im Kontrast zum eigenen Liebesleben in Rom) (Prop.3,4)
      • Sieg von Actium(als Sieg über Cleopatra) (Prop.3,11)
      • Preis Italiens und Aufforderung an Tullus, in die Heimat zurückzukehren (Prop.3,22)
      • Trauerelegien auf den Tod des Paetus und Marcellus (Prop.3,7; Prop.3,18);
    • Allgemeinere erotische Themen (mit geringem Bezug auf Cynthia).
      • Habsucht der Mädchen: Gier nach dem Gold; weibliche Leidenschaft;
      • ein politisches Lied auf Cleopatra (Prop.3,13).
      • Scherzhaft sentimentale Verlustanzeige einer Schreibtafel, die oft als Liebesbotin gedient hatte (Prop.3,23).
      • Antiopesage (trotz Bezug auf Cynthia im wesentlichen Selbstzweck).
  • Bruch zwischen den Liebenden.
    • Hilferuf an Bacchus (Prop.3,17);
    • Vorwurfsvoller Abschiedsbrief als Schlussgedicht (Prop.3,31)
Form:
  • Eingangs- und Schlussgedicht zeigen, dass auch Prop.2 für sich herausgegeben wurde.
Zeit
  • Veröffentlicht zwischen 23 und 20.
  • Prop.3,18 geht auf den Tod des Marcus Claudius Marcellus (23).
  • Drei weitere Gedichte zielen auf den Partherzug des Augustus, der für 22 vorgesehen war und 20 (anders als von Properz erwartet) stattfand.
Prop.4
Die römischen Elegien
Inhalte
  • Ein verwandelter Properz: Patriotische Themen statt Liebe (Prop.4,1,67). Wenn die Liebe thematisiert wird (Prop.4,5; Prop.4,8; Prop.4,7; Prop.4,3; Prop.4,11), wird sie es in anderer Weise als zuvor.
    • Prop.4,1 ist programmatisches Einleitungsgedicht:
      • Seine Absicht sei: Erklärung von Bräuchen, Festen, Ortsnamen (wie später Ovid in den Fasten)
      • Fiktive Warnung des Astrologen Horos, dass er dazu das Talent nicht habe und deshalb alles so bleiben werde.
      • Properz erwidert, er werde auch auf die Liebe als Thema nicht ganz verzichten.
    • Prop.4,2: Die Staue des Vertumnus im Vicus Tuscus gibt Anlass, dass Vertumnus selbst sich vorstellt und über seine tuskische Heimat berichtet.
    • Prop.4,4: Die Liebe der Tarpeia zum Feldherrn der Feinde: Properz überträgt seine kunstvolle erotische Psychologie auf einen Sagenstoff.
    • Prop.4,6: Der Tempel des palatinischen Apollon als Dank für den Sieg bei Actium.
    • Prop.4,9: Die Ara Maxima des Hercules auf den Forum Boarium im Zusammenhang mit der Tötung des Cacus durch Hercules.
    • Prop.4,10: Tempel des Iupiter Feretrius und die spolia opima des Romulus (und Aulus Cornelius Cossus und Marcus Claudius Marcellus).
  • Prop.4,8: Cynthiagedicht (humoristisch, distanziert, schließlich versöhnlich).
  • Prop.4,3: Liebevoller und beseelter Brief der Arethusa an ihren Gatten Lycotas, der gegen die Parther im Feld ist (verweist auf Ovids Heroides voraus)..
  • Prop.4,5: Lehrvortrag einer Kupplerin (lena) über den Verkehr mit Männern.
  • Prop.4,7: Die tote Cynthia erscheint dem Dichter im Traum: verklärende, milde Trauer statt Bitternis.
  • Prop.4,11: Sog. "Königin der Elegien": Trauerlied auf Cornelia (Tochter des Publius Cornelius Scipio und der Scribonia), die aus der Unterwelt heraus ihr Leben darstellt und so tröstenden Abschied von ihrem Gatten nimmt (formal Elemente der laudatio funebris und der consolatio).
Form
  • Jeweils 5 Gedichte symmetrisch um Prop.4,6 angeordnet.
  • Prinzip der variatio zwischen patriotischen oder aitiologischen (Prop.4,2; Prop.4,4; Prop.4,6; Prop.4,9; Prop.4,10) und erotischen Elegien (Prop.4,3; Prop.4,5; Prop.4,7; Prop.4,8. Prop.4,11).
Vorbild
  • Aitia des Kallimachos.
Zeit
  • Zwei Gedichte spielen auf das Jahr 16 an, so dass Prop.4 wohl in diesem oder im folgenden Jahr (15) veröffentlicht wurde.
 

Textauswahl

(lat.-deutsch)

Prop.1,1 Das Unglück Liebe
Prop.1,3 Nächtlicher Besuch bei Cynthia
Prop.1,6 An Tullus
Prop.1,7 Trost in Liedern
Prop.1,11 An Cynthia in Baiae
Prop.1,14 An Tullus
Prop.1,17 An Cynthia während eines Stums
Prop.1,18 An Cynthia - Einsame Klage
Prop.1,21 Letzte Botschaft
Prop.1,22 Herkunft
Prop.2,2 Cynthia - Die Schönheit der Liebsten
Prop.2,3  An sich selbst - Preis der Geliebten
Prop.2,14 Erhörung
Prop.2,19 Cynthia auf dem Lande
Prop.2,27 Der Tod und die Liebe
Resignation - Trennung von Cynthia
Inhalt | Literatur

 

Sententiae excerptae:
Lat. zu "Prop"
2036
Viri autem propria maxime est fortitudo, cuius munera duo sunt maxima, mortis dolorisque contemptio.
Die Haupteigenschaft des Mannes aber ist die Tapferkeit, die beide Hauptrichtungen in sich begreift: Verachtung des Todes und Verachtung des Schmerzes.
Cic.Tusc.2,43,4

1664
Siccis omnia (nam) dura deus proposuit neque | mordaces aliter diffugiunt sollicitudines.
Dem, der trocken bleibt. Stellt der Gott (Bacchus) hartes Leid in Aussicht. Anders entfliehen nicht die beißenden Sorgen.
Hor.c.1,18,3f.

2003
Qui, ne tuberibus propriis offendat amicum, | Postulat, ignoscet verrucis illius!
Wenn, dass den Freund er nicht durch die eignen Geschwülste verletze, | Jemand verlangt, so verzeiht er die Warze des Freundes!
Hor.sat.1,3,73f.

275
Aliquid mali est propter vicinum malum.
Einiges Übel bedeutet ein übler Nachbar.
Plaut.Merc.771

1444
Nescit amor magnis cedere divitiis.
Amor erscheint und im Preis sinken die Güter der Welt. Die Liebe versteht es nicht, dem Reichtum zu weichen.
Prop.1,14,8

1446
Hac Amor hac Liber, durus uterque deus.
Hier Amor, dort Bacchus, beides unerbittliche Götter.
Prop.1,3,14

1447
Obstupui vano credulus auspicio.
Abergläubischen Sinns dacht ich an Schlimmes sogleich.
Prop.1,3,28

1477
Nec tibi subiciet carmina serus Amor.
Amor verleihet so spät zärtliche Lieder nicht mehr.
Prop.1,7,20

1478
Saepe venit magno faenore tardus Amor.
Oft schon forderte spät Amor den schwersten Tribut.
Prop.1,7,26

100
In magnis et voluisse sat est.
Bei großen Aufgaben ist es schon genug, gewollt zu haben.
Prop.2,10,6

238
In magnis et voluisse sat est. (At voluisse sat est).
Bei großen Aufgaben genügt auch schon der Wille (die Bereitschaft). Man muss den Willen für die Tat nehmen.
Prop.2,10,6

1443
Cineri nunc medicina datur.
Auf den, der bereits verschmachtet ist, träufelt der heilende Trank. Jetzt gibt man der Asche (einem Toten) Arznei.
Prop.2,14,16

1445
Scilicet insano nemo in amore videt.
Ach, wen Liebe betört, dem ist das Auge verhängt! Wer wahnsinnig verliebt ist, ist sieht nicht (klar). Liebe macht blind.
Prop.2,14,18

1039
Sisyphi labores.
Sisyphusarbeit. (Vergebliche Mühe.)
Prop.2,17,7

249
Quicquid iurarunt, ventus et unda rapit
Was immer sie geschoren haben: Wind und Woge reißt es hinweg.
Prop.2,22,8

1438
Etiam instanti laesa repugnat ovis.
Auch ein Schaf trotz,wenn es verwundet wurde, dem, der ihm droht. (Es ist kein Wurm so klein, er krümmt sich, wenn man ihn tritt.
Prop.2,5,20

300
Ad paenitendum properat, cito qui iudicat.
Wer schnell ein Urteil fasst, den schnell die Reue plagt
Publil.Syr.A32

351
Bona fama in tenebris proprium splendorem optinet.
Ein Guter Ruf wahrt auch im Dunkeln seinen Glanz.
Publil.Syr.B27

692
Nil proprium ducas, quidquid mutari potest.
Nichts, was sich ändern kann, sieh als dein eigen an!
Publil.Syr.N3

724
Nec vita nec fortuna propria est hominibus.
Nicht Leben hat der Mensch zum Eigentum noch Glück.
Publil.Syr.N35

786
Properare in iudicando est crimen quaerere.
Beim Urteil setzt sich einem Vorwurf aus, wer eilt.
Publil.Syr.P21

1183
Si vis omnem sollicitudinem exuere, quidquid vereris, ne eveniat, eventurum utique propone!
Wenn du dich aller Bekümmernis entledigen willst, so stelle dir alles, was du befürchtest, als wirklich bevorstehend vor!
Sen.epist.24,2

1615
Propositum nostrum est secundum naturam vivere.
Unser Prinzip (Vorsatz) ist das naturgemäße Leben.
Sen.epist.5,4

1585
Proponamus oportet finem summi boni, ad quem nitamur, ad quem omne factum nostrum dictumque respiciat; veluti navigantibus ad aliquod sidus derigendus est cursus.
Wir müssen uns das Ziel des höchsten Gutes vorsetzen, dem wir nachstreben sollen, das jede unserer Handlungen, jedes unserer Worte berücksichtigen soll, gleich wie die Schiffenden ihren Kurs nach irgendeinem Gestirn zu richten haben.
Sen.epist.95,45

1586
Vita sine proposito vaga est.
Ein Leben ohne vorgestecktes Ziel ist unstet.
Sen.epist.95,46

1607
Proponamus laudanda, invenietur imitator!
Stellen wir doch das Lobenswerte vor Augen: ein Nachahmer wird sich finden!
Sen.epist.95,66

197
velocitas iuxta formidinem, cunctatio propior constantiae est
Schnelligkeit ist Nachbarin der Furcht, Zaudern ist näher der Standfestigkeit
Tac.Germ.30,3

1766
Insere, Daphni, piros; carpent tua poma nepotes.
Propf', o Daphnis, die Birnen: dein Obst wird pflücken der Enkel!
Verg.ecl.9,50


Literatur:
zu "Properz"
1118
Albrecht, M.v.
Properz als augusteischer Dichter (1982)
in: Binder: Saec.Aug.II, Darmstadt 1988
booklooker
zvab

3902
Allen, A. W.
Elegy and the classical attitude torward love: Propertius I, 1
in: YClS 11, 1950, 253-277
booklooker
zvab

784
Antony, H.
Humor in der augusteischen Dichtung. Lachen.. bei Horaz, Properz, Tibull, Vergil
Diss. Wien 1970
booklooker
zvab

2964
Antony, Heinz
Humor in der augusteischen Dichtung : Lachen und Lächeln bei Horaz, Properz, Tibull und Vergil
Hildesheim : Gerstenberg, 1976
booklooker
zvab

2939
Baar, Mechthild
Dolor und ingenium : Untersuchungen zur römischen Liebeselegie
Stuttgart : Steiner, 2006
booklooker
zvab

3068
Baar, Mechthild
Dolor und ingenium : Untersuchungen zur römischen Liebeselegie
Stuttgart : Steiner, 2006
booklooker
zvab

2982
Baydur, Ali Suad
Die Personifikation in den Elegien des Sextus Propertius
o.O., (1942)
booklooker
zvab

2979
Becker, Wilhelm
Catullus, Tibullus, Propertius (Text und Kommentar für den Schulgebrauch)
Heidelberg : Quelle & Meyer, 1955
booklooker
zvab

2980
Blume, Eva
Das Epitheton bei Properz
Hamburg, 1955
booklooker
zvab

2952
Boldrer, Francesca
L'elegia di Vertumno, (Properzio 4.2) : introduzione, testo critico, traduzione e commento
Amsterdam : Hakkert, 1999
booklooker
zvab

1529
Büchner, K.
Römische Literaturgeschichte. Ihre Grundzüge in intrpretierender Darstellung
Stuttgart (Kröner, TB 199) 1967
booklooker
zvab

1555
Burck, Erich
Vom Menschenbild in der römischen Literatur
Heidelberg (Winter) 1966
booklooker
zvab

2994
Burck, Erich
Mutat via longa puellas. Prop.1,8A und Prop.1,11
in Gymn.95, 1988, 193-206
booklooker
zvab

2997
Burck, Erich
Mythologisches bei Properz (Prop.2,14)
in FS K.Schauenburg, hg. v. E.Böhr, W. Martini, Mainz 1986, 213-221
booklooker
zvab

2937
Cairns, Francis
Sextus Propertius, the Augustan elegist
Cambridge ... : Cambridge Univ. Press, 2006
booklooker
zvab

2946
Clarke, Jacqueline
Imagery of colour & shining in Catullus, Propertius & Horace
New York ...: Lang, 2003
booklooker
zvab

2941
Coutelle, Éric
Poétique et métapoésie chez Properce : de l'ars amandi à l'ars scribendi
Louvain : Peeters, 2005
booklooker
zvab

2993
Döpp, S.
Properzens Elegie 1,22. Eine vollständige Sphragis?
in: FS F.Egermann, hg.v.W.Suerbaum, F.Maier, G.Thome, München 1985, S.105-117
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zvab

2960
Eckert, Volker
Untersuchungen zur Einheit von Properz I
Heidelberg : C. Winter, 1985
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zvab

3435
Effe, B.
Hercules fervidus ira : Ein Motiv der "Aeneis" und seine Rezeption bei Properz und Ovid
in: Herm. 130/2002, 164
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zvab

2965
Eisenhut, Werner
Properz
Darmstadt : Wiss. Buchges., 1975
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zvab

2961
Fedeli, Paolo
Bibliografia properziana : (1946-1983)
Assisi : Accad. Properziana del Subasio, 1985
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zvab

3899
Fedeli, Paulus
Sexti Properti Elegiarum libri IV
Stuttgart (1984)
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zvab

2968
Flach, Dieter
Das literarische Verhältnis von Horaz und Properz
Gießen : Mittelhess. Druck- u. Verl.-Ges., 1967
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zvab

2977
Friedrich, Wolf-Hartmut
Europa und der Stier : angewandte Mythologie bei Horaz und Properz
Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht, 1959
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zvab

2950
Georg, Bernhard
Exegetische und schmückende Eindichtungen im ersten Properzbuch
Paderborn ...: Schöningh, 2001
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zvab

2978
Heilmann, Willibald
Die Bedeutung der Venus bei Tibull unter besonderer Berücksichtigung von Horaz und Properz
1959
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zvab

2992
Helm, Rudolf
Propertius
in: RE 23,1 (1957) 758-796
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zvab

2969
Herbert Schönfeld
Catull, Tibull, Properz / Für den Schulgebrauch ausgewählt und erläutert
Frankfurt/M. ...: Diesterweg, 5/1967
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zvab

2974
Highet, Gilbert
Römisches Arkadien : Dichter und ihre Landschaft ; Catull, Vergil, Properz, Horaz, Tibull, Ovid, Juvenal
München : Goldmann, 1964
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zvab

2949
Holzberg, Niklas
Die römische Liebeselegie. Eine Einführung
Darmstadt : Wiss. Buchges., 1990, 2/2001
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zvab

3901
Jacoby, Felix
Zur Entstehung der römischen Elegie
in: RhM 60, 1905, 38-105
booklooker
zvab

2990
Jacoby, Felix
Zur Arbeitsweise des Properz
in: Hermes 44/1909, S.304
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zvab

2975
Juhnke, Herbert
Das dichterische Selbstverständnis des Horaz und Properz
1963
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zvab

2943
Julhe, Jean-Claude
La critique littéraire chez Catulle et les Élégiaques augustéens : genèse et jeunesse de l'élégie à Rome (62 avant J.-C. - 16 après J.-C.)
Louvain ....: Peeters, 2004
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zvab

2973
Kambylis, Athanasios
Die Dichterweihe und ihre Symbolik : Untersuchungen zu Hesiodos, Kallimachos, Properz und Ennius
Heidelberg : Winter, 1965
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zvab

3913
Kennedy, D. A.
The arts of love. Five studies in the discourse of Roman love elegy
Cambridge 1993
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zvab

3609
Koch, Hans-Hermann
Die Hylasgeschichte bei Apollonios Rhodios: Arg. I 1153 ff.; Theokrit: Eidyllion XIII; Properz: Elegie I 20; Valerius Flaccus: Arg. III 459 ff.
1955
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zvab

2957
Komp, Marion
Absage an Cynthia : das Liebesthema beim späten Properz
Frankfurt am Main ...: Lang, 1988
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zvab

3106
Lefèvre, Eckard
Form und Funktion der Einleitungselegie des vierten Buches des Properz
in: WSt 79, 1966, 427-442
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zvab

2972
Lefèvre, Eckard
Propertius Ludibundus : Elemente d. Humors in seinen Elegien
Heidelberg : Winter, 1966
booklooker
zvab

3077
Leibinger, Helmut
Kultische Situation in lyrischer und epischer Dichtung : Untersuchungen zum Realitätsbezug in einigen Gedichten von Horaz, Properz, Tibull, Statius und Claudian
2000
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zvab

2953
Lyne, R. O. A. M
The Latin love poets. From Catullus to Horace
Oxford : Clarendon, 1980, 1997
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zvab

2958
Meissler, Hans Jürgen
Goethe und Properz
Bochum : Studienverl. Brockmeyer, 1987
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zvab

3069
Müller, Bernhard J.
Krieg oder Liebe : römische Liebeselegien von Tibull, Properz und Ovid
Leipzig [u.a.] : Klett-Schulbuchverl., 1,2003
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zvab

2945
Müller, Bernhard, J.
Krieg oder Liebe : römische Liebeselegien von Tibull, Properz und Ovid
Leipzig ...: Klett-Schulbuchverl., 1/2003
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zvab

2963
Neumeister, Karin
Die Ãœberwindung der elegischen Liebe bei Properz (Buch I-III)
Frankfurt am Main ...: Lang, 1983
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3908
Petersmann, Gerhard
Themenführung und Motiventfaltung in der Monobiblos des Properz
Horn / Graz 1980
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2942
Pinotti, Paola
Primus ingredior : studi su Properzio
Bologna : Pàtron, 1/2004
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3890
Propertius / Sternbach, H.
Die Elegien des Tibull / Die Elegien des Properz. Deutsche Nachdichtung von Hermann Sternbach.
Die Elegien des Tibull / Die Elegien des Properz. Deutsche Nachdichtung von Hermann Sternbach. 
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2970
Propertius Sextus / Max Rothstein
Elegien, erkl. von Max Rothstein
Dublin : Weidmann, 2/1920-1924; 1966
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2971
Propertius Sextus / Phillimore, John Swinnerton
Index verborum Propertianus
Oxford : Univ. Press, 1966 (Ndr. 1905)
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2938
Propertius, Sextus
Elegies book IV
Cambridge ... : Cambridge Univ. Press, 2006
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Propertius, Sextus
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Propertius, Sextus
Propertius in love : the elegies
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Propertius, Sextus / Burkhard Mojsisch
Sämtliche Gedichte : lateinisch/deutsch / Sextus Propertius. Übers. und hrsg.
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Propertius, Sextus / Enk, Petrus Joannes
Sex. Propertii Elegiarum ; Liber 1, Pars 1 / Pars 2 ; Commentarium continens
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Properzio, Elegie libro II : introduzione, testo e commento
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Liebeselegien = Carmina : lateinisch - deutsch / Properz; Tibull. Neu hrsg. und übers. von Georg Luck.
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Propertius, Elegies book I
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Properz III 22 : Text, Ãœbersetzung, Kommentar
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Ausgewählte Gedichte : Text und Kommentar / Catull; Tibull; Sulpicia; Properz. Eingel. und kommentiert.
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Richter, Will
Römische Dichter. Eine Auswahl für die Schule, hg. und eingeleitet. Text und Kommentar (Phaedrus, Ovidius, Catullus, Tibullus, Propertius (Properz), Martialis)
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Riesenweber, Thomas
Uneigentliches Sprechen und Bildermischung in den Elegien des Properz
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Die römische Liebeselegie als werbende Dichtung
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Römische Dichtung : Auswahl aus Lukrez, Catullus, Vergilius, Horatius [Horaz], Tibullus, Propertius [Properz], Ovidius. Text und Anmerkungen.
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Properz, Hauptmotive seiner Dichtung : Lebenswahl, Tod, Ruhm u. Unsterblichkeit, Kaiser u. Rom
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Die Überhöhung der Geliebten bei Tibull, Properz und Ovid
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Woyte, Curt (Hg.)
Die Elegien des Properz, nach den Ãœbersetzungen von Knebel und Jacob-Binder, heraugegeben
Leipzig, Reclam, 1928
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