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- Beiname des Asklepios in Thrakien (auch in der Form Sindrinus).
Thrakische Söldner brachte seine und anderer einheimischer
Götter Verehrung im 3. Jh.n.Chr. mit nach Rom, wie durch
zwei Inschriften belegt ist..
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- Lokaler Beiname der Göttermutter Kybele in Phrygien,
wie aus einer Weiheinschrift auf einem Altar zu ersehen ist
(Μήτηρ θεῶν Ζινγοτηνή)
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- Lokaler Beiname der Kybele von Sostra in Galatien. Es handelt
sich wohl nur um eine andere Schreibweise für "Didymene".
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- Er wird in einem Londoner Zauberpapyros angerufen und um
seine Erscheinen zu einem Traumorakel aufgefordert. Einerseits
ist er ein großer Gott, dem seinerseits Engel unterstehen,
andererseits ist er selbst der Pleias untergeordnet.
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- Lokaler Beiname der Göttermutter Kybele (Μήτηρ θεῶν)
in Lykaonien und Galatien. In einer griechisch - lateinischen
Weiheinschrift trägt Minerva diesen Beinamen.
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- Ein Magus aus Tentyra, der ein Zauberrezept verfasst hat,
aber sonst nicht bekannt ist.
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- Das Myrrhe-Gewürz, das als Göttin personifiziert
die in mehreren Liebeszaubern als Daimon angerufen wird.
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- Name des siebten Dekans. Er hat das Gesicht eines Esels,
ist bis zu den Knien bekleidet und trägt in der Rechten
einen Schlüssel. Er ist der Herr über die Schulterknochen.
Sein Bild wird auf einen Diamanten geschnitten und als als
Amulett getragen
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- Hippolyros zählt 14 Mächte auf, die bei den Peraten
anerkannt wurden, darunter eine δύναμις δεξιά mit Macht über
die Früchte (ἐξουσιάζει καρπῶν), die Men hieß.
Nach ihrem Bild entstanden die Zauberer und Astrologen Bumegas,
Ostanes, Hermes Trismegistos, Kurites, Petosiris, Zodarion,
Berosos, Astrampsuchos und Zoroastris.
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- Name des Narrenkönigs am babylonischen Sakäenfest
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- Eine der fünf Mächte (Sellao, Eleinos, Zogenethles,
Selmelche, Autogenes), die sich nach einer in Teiulen der
Gnosis vertretenen Auffassung neben den 12 Aeonen und der
Pistis Sophia am Ort der Geister befindet.
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- Name der Selene, der sich in einem Mondzauber unter Namen
von Engeln in einer parischen Handschrift findet.
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- Beiname des Mechisedek in gnostisch-koptischen Schriften.
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- Böser Geist der dritten Freitagsstunde, Antipode des
guten Geistes Amphiloel
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- Er zählt in einem Zaubergebet unter die 24 Presbyteroi
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Zuro (Ζουρω)
| Ruzo (Ῥούζω)
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- Name im großen Pariser Zauberpapyros, gedeutet als
Stern oder Sterndaimon (vielleicht der Bär Arktos); nach
einer Sagenversion könnte Aphrodite diesen isolierten
Stern zum Eintritt in den Chor der Sterne und zur Liebe mit
ihr gezwungen haben.
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- Name eines Engels auf einer Gemme.
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- Letzte Aktualisierung: 17.07.2024 - 16:00 |