Inhalt
Projekt der Klasse 6a des
Theodor-Heuss-Gymnasiums Ludwigshafen. Klassenfahrt nach Speyer vom 25. bis zum 26. Juni
1999. Die Photos stammen durchweg aus eigener Produktion. Eine Folgenutzung durch Dritte
ist für Objekte aus dem Innenbereich des Museums an eine Erlaubnis des Museums gebunden. |
1. Museumsgebäude
- Schlußstein
mit Jahreszahl
- Bauinschrift
auf dem Turm
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2. Römermonumente
im Museum
- Leugensteine
- Weihegabe
an Mercurius und Rosmerta
- Grabstein
des Peregrinus
- Tempelweihung
für Maia
- Deo
Mercurio Cissonio
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3. Gymn. am Kaiserdom
- Fassade
über dem Haupteingang zum Gymnasium am Kaiserdom
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4. Innenstadt
- Maximilianstraße
- Egersbergsches
Haus, Webergasse 11
- Herdstraße
40
- "Katholisches
Vereinshaus", Herdstr.5
- Einhorn-Apotheke,
Maximilianstraße
- Brunnen
an der Gedächtniskirche, Bartholomäus-Weltz-Platz
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5. Dom:
Außenbereich und Portale
- Wir
warten am Ölberg auf unseren Führer
- Östliches
Seitenportal
- Grabmal
eines Domherrn
- Westliches
Nordportal
- Östliches
Nordportal
- Portal
zur Afrakapelle
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6. Dom:
Grundriss und Innenbereich
- Der
Grundriss
- Domherrengrab
- Salve,
Regina
- Die
Wandfresken von Johann Baptist Schraudolph
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7. Dom:
Krypta
- Lageplan
der Grablege
- Der
Epitaph Rudolfs von Habsburg
- Die
Inschriftentafel für Konrad II.
- Die
Inschriftentafel für das Sammelgrab
- Die
Inschriftentafeln für die Kaiserinnen Gisela und Berta
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8. Dom:
Vorhalle |
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9. Die
Inschrift auf dem Domnapfbrunnen |
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10. Die
Friedenskirche St. Bernhard und Umgebung
- Coemeterium
Capituli Cathedralis Spirensis
- Die
Grabplatten in der Außenfassade
- Das
Grabmal des Bischofs M. de Chandelle
- Das
Friedhofskreuz
- Die
Pax-Christi-Kapelle
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11. Verschiedenes,
Vergessenes
- Bischöflisches
Palais
- Königschor
des Domes
- Das
westliche Südportal des Domes
- Das
Hauptportal des Domes
- Kath.
Pfarrkirche St. Josef
- Das
"Storchennest"
- Technikmuseum
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12. Sagen
- Fährmann,
hol über!
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13. Die
Klasse und das Projekt
- Einige Bilder zum "Forschungsteam"
- Das
Programm
- Nützliche
Links
- Stellungnahmen,
die uns erreichten
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Dein
Beitrag zu unserem Projekt auf dem Umfrage-Formblatt od. mit E-Mail |
Einleitung
Die Klasse 6a des
Theodor-Heuss-Gymnasiums Ludwigshafen unternahm vom 25. bis zum 26. Juni 1999 eine
Klassenfahrt nach Speyer. Wir hatten uns zur Aufgabe gestellt, in der kurzen Zeit
möglichst viele lateinische Inschriften ausfindig zu machen und mit unseren bescheidenen
Mitteln zu dokumentieren.
Das Ergebnis unserer "Forschungsarbeit" stellen wir hier vor. Es beschränkt
sich in Anbetracht des frühen Ferienbeginns zunächst im wesentlichen auf das
Bildmaterial. Wer Zeit findet, kann bereits in den Ferien mit unserem Umfrage-Formblatt oder mit E-Mail Beiträge zur Beschreibung oder Deutung
einsenden.
Dabei rechnen wir auch mit (hoffentlich vielen) sachkundigen Beiträgen von auswärtigen
Besuchern unserer Seiten. Auch fremde Schüler und ganze Klassen laden wir herzlich ein,
sich an unserem Projekt zu beteiligen. Jeder, der glaubt, etwas beisteuern zu können, sei
herzlich dazu ermuntert. Alle bisherigen Auswertungen sind unter Zeitdruck entstanden und
konnten nicht mehr so genau überprüft werden, wie es wünschenswert gewesen wäre. Wer
Fehler entdeckt, sollte sie uns (ohne Häme) mitteilen!
Eine Bemerkung
vorweg: Wer glaubt, dass elfjährige Schüler durch ein solches Projekt
überfordert seien, täuscht sich. Natürlich darf man von Kindern keine Ergebnisse in der
Form erwarten, wie sie hier letztlich vorliegen werden. Ein gutes Projekt sollte unseres
Erachtens von Schülern nie ausgeschöpft werden können, sondern immer auch eine
Investition in die Zukunft sein. Von diesem "Überschuß" findet sich in dieser
Dokumentation, die kein Verlaufsprotokoll sein soll, einiges (z.B. St. Bernhard). Vor
Überorganisation sollte man sich hüten. Die besten Ergebnisse wird man erzielen, wenn
man das Sachthema dem persönlichen Interesse der Schüler unterordnet.
Was von den Schülern zu erwarten war, haben sie in diesen knapp zwei Tagen auch zur
Überraschung der beiden erwachsenen Begleitpersonen in hohem Maße geleistet:
- Bereitschaft, sich einer
Aufgabe zu stellen, die über bloßen Erlebnistourismus hinausgeht (gleichwohl erlitten
wir keinen Kulturschock: wir waren im Schwimmbad, hatten einen tollen Spielabend, eine
standesgemäße Nacht in der Jugendherberge und waren im Imax-Kino),
- Aufmerksamkeit für das
Kleine und scheinbar Unbedeutende aufzubringen (wir sehen eine Stadt mit neuen Augen: das
Unwichtige ist das Wichtige),
- Problembewußtsein auf ein
bestimmtes Thema hin zu entwickeln und sich geeignete Lösungswege auszudenken (wir
konzentrieren uns und gehen überlegt vor),
- methodisches Verhalten wie
Beobachten, Beschreiben, Erklären, Argumentieren, Dokumentieren zu erproben (wir strengen
unseren Grips an).
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Literatur:
- Glasschröder, F. X.: Der Speyrer Liebfrauendom in
Geschichte und Legende, in: Kaiserdom und Liebfrauenmünster zu Speyer, Beiträge zum
Domjubiläum 1030 - 1930, Speyer 1930, S. 19-25
- Dellwing,
H.: Stadt Speyer. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland I, Düsseldorf
(Schwann) 1985
- Haas, W.:
Der Dom zu Speyer, Königstein i.T. 1986
- Hartard,
B.: Gemälde, Figuren und Inschriften des Kaiserdoms zu Speyer, Speyer 1949
- Klotz,
F.: Domkapitularische Höfe, Häuser, Hausplätze und Gärten in Speyer im 18.
Jahrhundert, Speyer 1991
- Kubach,
H.E.: Der Dom zu Speyer, Darmstadt (WBG) 1998
- Petrovszky,
R. / Transier, W.: Die Römerzeit. Historisches Museum der
Pfalz, Speyer 1994 (hg.v. M.M.Grewenig)
- Praun,
J.: Die Kaisergräber im Dome zu Speyer, Karlsruhe o.J. [SDr. aus:
Ztschr.f.Gesch.d.Oberrheins NF XIV/1899,3]
- Schönenberg,
M.: Die Ausmalung des Speyerer Doms (1846-1853/1862) durch Johann Baptist Schraudolph
und seine Gehilfen, Köln (Diss. FU Berlin) 1989
- Thiebes,
B.: Kleines Dombuch. Einführung in Geschichte, Bau und Bedeutung des Domes zu Speyer,
Speyer (Pilger-Verlag) 1981
- Thiebes,
B. (Hg.): O clemens o pia o dulcis Virgo Maria, Speyer (Pilgerdruck) 1980
- Volz, L.:
Speyer. Domführer für Kinder und sonstige interessierte Leute, Speyer 1992
- Weindel,
Ph.: Der Dom zu Speyer. Geschichte, Beschreibung, Speyer 4/1980
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