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  • Halbfiguren: Sie dienen seit der Antike als Ausgangspunkt einer ornamentalen Verzierung. Der Oberkörper ist naturgetreu wiedergegeben, der Unterkörper verzweigt sich in Rankenwerk. 
  • Halbsäule: Eine in Längsrichtung geteilte Säule, die einer Wand oder einem Pfeiler vorgelagert ist. Die Säulen des Lysikratesdenkmals sind vollrund aber zur Hälfte eingemauert, insofern keine Halbsäulen.
  • Halsamphora: Vorratsgefäß (Bild)
  • Heliaia (ἡ ἡλιαία): Volksgerichtshof in Athen (Nr.15 im Plan der Agora)
  • Helix (ἡ ἕλιξ - Windung, Spirale): Es gibt nichts Gewundenes, das nicht mit dem Wort ἕλιξj benannt werden könnte. Es bezeichnet auch die Volute des ionischen Kapitells. Als Ornament meint es eine spiralförmige Ranke, die besonders am korinthischen Kapitell Verwendung findet.
  • Hellenismus (τὰ μετ' Ἀλέξανδρον): Die Epoche, die durch die Ausbreitung der griechischen Kultur über die von Alexander d. Gr. eroberte Welt (ἡ οἰκουμένη) gekennzeichnet ist. Man rechnet sie ab dem Tod Alexanders d. Gr. bis zum Beginn der Kaiserzeit (323 - 31 v. Chr.). 
  • Herme (ὁ Ἑρμῆς): Ursprünglich Steinhaufen und rohe Steinpfeiler, stellte man später Steinpfeiler mit der Büste des Gottes Hermes an Straßen, öffentlichen Plätzen und Wohnungseingängen (die Hermes beschützte) auf. Sie zeigten als Fruchtbarkeitssymbol einen Phallos. Man hielt sie heilig. Der Hermokopidenfrevel von 415 v. Chr. wurde gerichtlich verfolgt (Alkibiades). Auch wenn andere Gottheiten dargestellt wurden, sprach man von "Hermen". Üblich waren auch "Doppelhermen" (Doppelgesicht).
  • Heroon (τὸ ἡρῷον): Temenos (Grabstätte) eines Heros (ὁ ἥρως) (Totenkult). 
  • Hierophant (ὁ ἱεροφάντη - "Aufzeiger" der Opferbräuche; von φαίνω): Oberpriester der Eleusinischen Mysterien.
  • Himation (τὸ ἱμάτιον): Überhang, Mantel (röm. Toga).
  • Hippodamisches System: Rechtwinklige, schachbrettförmige Stadtplanung (Milet, Piräus), die von Hippodamos von Milet etntwickelt und im Hellenismus bestimmend wurde. 
  • Hippodrom (ὁ ἱππόδρομος): Pferderennbahn (z.B.: circus Maximus)
  • Hydria (ἡ ὑδρία -Wasserkanne): (Bild)
  • Hypaithral (ὕπαιθρος - unter freiem Himmel befindlich): Ein Hypaithraltempel umgibt keine überdachte Cella, sondern einen offenen Hof.
  • Hypokausten (τὸ ὑπόκαυστον [hypocaustum] von ἡ ὑπόκαυσις - Heizung von unten): Eine von den Römern entwickelte Boden- und Wandheizung. 
  • Hypostylos (τὸ ὑπόστυλον, zu ὑπόστυλος - auf Säulen ruhend): Ein überdachter, von Säulen getragener Gang oder Raum - auf Säulen ruhend
  • Hypotrachelion (τὸ ὑποτραχήλιον - unterer Teil des Halses, Hals des Säulenkapitells): Abschluss der Säule unmittelbar unter dem Kapitell, bei ionischen Säulen ein Ornamentfries.
- Letzte Aktualisierung: 01.01.1970 - 01:00