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Hadrian Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche  
  • P. Aelius Hadrianus, 24.Jan.76 - 138 n. Chr.; wie sein Vorgänger Traianus in Italica (Spanien) geboren. Seine Ausbildung bezog er in Rom durch seinen Vater und den Ritter Caelius Attianus besonders in griechischer Literatur. Deshalb nannte man ihn scherzhaft "Graeculus". Nach einer Zwischenphase in Italica, leistete er im Heer des Traianus Kriegsdienst und begleitete, nachdem dieser Kaiser geworden war, in Rom die üblichen Ämter. 108 war er Consul. Er begleitete Traianus auf allen Feldzügen. Kurz vor seinem Tod macht ihn Traianus zum Statthalter von Syrien und überträgt ihm das Kommando über die Truppen. Am 8.Aug.117 erfährt Hadrianus von seiner Adoption und am 11.Aug.117 vom Tod des Traianus. Dass die Adoption von Traians Gattin Plotina fingiert wurde, ist wenig glaubhaft. 117 - 138 röm. Kaiser. Steuer- und Verwaltungsreform (Zurückdrängung des Senats); Grenzsicherung (germanischer Limes, Hadrianswall) statt Unterwerfungskriegen. Inspektionsreisen. Griechenfreundliche Haltung (Hadrianstor in Athen, eleusinische Mysterien). Mausoleum in Rom (Engelsburg); Hadriansvilla in Tibur (Tivoli)]
Haedui Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche Aedui Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche  
  • Gallischer Volksstamm zwischen Loire und Saône mit Bibracte (Autun) als Zentrum; seit 12 v.Chr. Augustodunum, mit einer Vormachtstellung in Mittelgallien, die sie gegen die Averner, Sequaner und Remer verteidigen mussten. Nachbarn waren die Sequaner, Senonen, Lingonen, Biturigen und Cuber. Caesar stand ihnen gegen die Germanen unter Ariovistus bei ( Caes.Gall.1,30-54). Sie waren durchweg römerfreundlich ("amici populi Romani, fratres et consanguinei") eingestellt und bis ca. 70 n.Chr. foederati der Römer. Ausnahmen bildeten der Aufstand 52 v.Chr., 21 n.Chr. der Aufstand des Iulius Sacrovir. 70 n.Chr. waren sie auf der Seite des Vindex in die Unruhen unter Victorinus und Tetricus verstrickt.
Hagesandros Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  •  Bildhauer aus Rhodos. Die Laokoongruppe stammt von ihm und von Polydoros und Athanodoros (ca. 25 v.Chr.)
Halley Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  •   [Edmond, 1656 - 1742; Astronom, Direktor der Sternwarte von Greenwich]
Handel Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Der Handel im Mittelmeerraum beruht wesentlich auf den von den Phöniziern (Karthago) und Griechen gegründeten Kolonien (mit den Eckpunkten Massilia, Naukratis, Byzanz). Handelswaren waren Rohstoffe (Zinn, Eisen), Getreide und Fertigprodukte (Wein, Öl, Keramik, Waffen). Träger des Handels (commercium, mercatura) waren bei den Römern die Ritter (Handelsverbot für Senatoren durch die lex Claudia, 218 v.Chr.)
Hannibal Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • 246-183 v.Chr. Sohn des Hamilkar Barkas. Karthagischer Feldherr, der den Krieg gegen Rom nach Italien verlagerte ( 2. Pun. Krieg). Verlor die Entscheidungsschlacht 202 v.Chr. bei Zama gegen Scipio, musste fliehen und vergiftete sich. Charakteristik bei Polyb.9,22; Liv.21,3-4; Iustin.32,4,10; Cass.Dio fr.54.
    • 237: Hannibal begleitet seinen Vater nach Spanien, nachdem er angeblich sen Römern ewige Rache geschworen hatte (Polyb.3,11; Liv.21,3). Er wird Unterfeldherr unter Hasdrubal (Liv.21,4,4; Appian.71,7)
    • 221: Oberbefehlshaber in Spanien, Ausbau der karthagischen Herrschaft bis zum Ebro: Unterwerfung der Olkaden, Vaccäer, Carpetaner.
    • 219: Einnahme von Sagunt.
    • 218-202: 2. Punischer Krieg, bis 203 in Italien, dann in Afrika. Nach dem Krieg Suffet in Karthago (Nep.Hann.7,4). Reformversuche
    • 195: Flucht aus Karthago (Liv.33,45; Liv.34,60) zu Antiochos d.Gr., den er zum Krieg gegen Italien zu gewinnen sucht und seit 192 im Krieg gegen Rom ständig berät. Rom fordert im Frieden von 190 Hannibals Auslieferung. Ihr entzieht er sich durch Flucht nach Kreta, dann zu Prusias von Bithynien.
    • Seit 184 unterstützt Hannibal Prusias von Bithynien im Krieg gegen Eumenes von Pergamon
    • 184: Hannibal vergiftet sich, um der von T.Quinctius Flamininus verlangten Auslieferung zu entgehen. Grab bei Libyssa. [nach Lübker]
Hanno Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • (1) Hanno
    • Karthagischer Feldherr, der während des 2. Punischen Krieges zwischen 216 und 211 in Italien ein Heereskontingent führt, das überwiegend aus übergelaufenen italischen Bundesgenossen bestand.
  • (2) Hanno
    • Hanno der Große. Karthagischer Staatsmann und Feldherr im 2. Pun. Krieg.
    • 246 unterwirft er als Statthalter von Libyen das aufrührerische Hekatompylos.
    • 241-238 ist er im libyschen Söldnerkrieg neben Hamilkar Barkas weniger erfolgreich.
    • Seit 241 ist er als Führer der konservativen Partei Gegner der Barkiden.
    • 218 tritt er gegen Hannibal auf. (Liv.21,10; Polyb.3,8)
    • Erwähnt wird er bis nach der Schlacht bei Zama.
  • (3) Hanno
    • Karthagischer Admiral, der um 500 v.Chr. mit 60 Schiffen Afrika umsegeln wollte und über Gibraltar hinaus bis nach Guinea segelte. Er verfasste einen Periplus, der sich in einem Heidelberger Codex erhalten hat.
  • (12p) Hanno
    • Vornehmer junger Karthager, der 204 als Unterführer der Reiterei in einem Gefecht bei der Landung Scipios in Nordafrika fällt (Liv.29,29,1)
  • (13p) Hanno
    • Sohn des Hamilkar. Er folgt als Reiterführer dem 204 gefallenen Hanno (12p), dessen Verluste an Soldaten er durch die Anwerbung numidischer Reiter ausgleicht. Publius Cornelius Scipio und Massinissa verlieten ihn zu einem Kampf, in dem er fällt (Liv.29,34; Eutr.3,20,3) oder nach anderen Quellen in Gefangenschaft gerät.
Haruspicina Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche  
  •   [Eingweidenschau. Eine Disziplin der Mantik]
Haug Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche  
  • [Johann Christoph, 1761 - 1829, Jugendfreund und Mitschüler Schillers. Deftige Epigramme und Goliarden (Vagantenlieder)] 
Haus, Hausbau Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche  
  • Die einfachsten römischen Häuser sind die stroh- oder schilfgedeckten Hütten der Hirten (casa), von denen sich Reste auf dem Palatin gefunden haben. 
  • Das römische Haus hat sich aus dem etruskischen Atriumhaus entwickelt. So schon das tugurium (Hütte), das einfache Bauernhaus.
  • Römisches Atriumhaus - GrundrissAuch für den entwickleten Haustypus bleibt das atrium mit compluvium und impluvium der charakteristischste Teil. Man betrat das Atrium durch das ostium. Durch die Eingangstür (fores) wurde das ostium in vestibulum (V), und fauces (F) geteilt. Links und rechts vom Eingang war je ein zur Straße hin offenes Ladenlokal (taberna). Im Innern an den Seitenwänden des Atriums links und rechts vom compluvium lagen vier kleinere Räume, am ehesten Schlafzimmer (cubicula). Auf der Rückseite des Atriums das Tablinum (Arbeitsraum des pater Familias), ein Essraum (triclinium) und der Durchgang zum Peristylgarten. Das Peristyl  (säulenumstandener Garten) war nach griechischem Vorbild zum römischen Haus dazugekommen. Die Küche (culina) war räumlich nicht streng festgelegt. Repräsentative Häuser standen besonders auf dem Palatin (Haus des Augustus, Haus der Livia). Vgl. domus, villa
Heberer Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
[Michael Heberer aus Bretten, ca. 1555 - 1633: "Aegyptiaca Servitus": Seine Erlebnisse in Osmanischer Gefangenschaft.
Hechingen Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche  
 
Hegesippus Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  •   gilt als Bearbeiter der lateinischen Ausgabe des "bellum Judaicum" von Josephus Flavius 
Heinrich VII Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  •   Richmond, erster König aus dem Hause Tudor, *1457 (1485) - 1509]
Heinsius, Daniel Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • [1580 - 1655]
Heinsius, Nicolaas Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  •  [1620 - 1681]
Heitersheim Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche  
 
Hellenismus Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Epochenbegriff für die Zeit nach dem Tod Alexanders d.Gr. bis zur Kaiserzeit. Verschmelzung der griechischen Kultur mit den kulturellen Gegebenheiten des von Alexander d. Gr. eroberten Ostens. Zentren sind besonders Alexandria, Antiochia und Pergamon Er  greift auch auf das Römertum im Westen über. Die Zuwendung zur griechischen Klassik erfolgt bei den Römern erst in Augusteischer Zeit
Hellespontus Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
Heloisa Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
Helvetier Helvetii Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche  
  • HelvetienἘλουήττιοι, Ἐλβήττιοι u.ä. - Keltenstamm, der  bis um 100 v.Chr. in Süddeutschland ansässig war. Der Hauptstamm der Tiguriner nahm 107 am Zug der Kimbern und Teutonen teil, war in Gallien eingefallen und hatte die Römer geschlagen. Im 1. Jh. v.Chr. wanderten die Helvetier dann unter dem Druck der Germanen aus dem südwestdeutschen Raum in die heutige Schweiz ein. (Tac.Germ.28; Caes.Gall.1,2). Dort waren sie in vier Gaue gegliedert (Caes.Gall.1,12). Nach Caes.Gall.1,1 kämpften die Helvetier fast täglich mit den Germanen.
  • 58 v.Chr. wollen die Helvetier in das westliche Gallien (in das Gebiet der Santonen) auswandern, was Caesar verhinderte. Nach der Niederlage bei Bibracte (Helveticum proelium, Caes.Gall.7,9) kehren die Überlebenden notgedrungen in ihre alte Heimat zurück.
  • 52 beteiligten sich die Helvetier am gallischen Aufstand unter Vercingetorix gegen die Römer (Caes.Gall.7,75).
  • Unter Augustus wird Helvetien der Belgischen Provinz zugeschlagen, später gehört es zu Germania superior. In der diokletianischen Reichsteilung provincia Maxima Sequanorum.
  • Wichtige Städte sind der Vorort Aventicum, Noviodunum (Nyon), Vindonissa, Aquae Helvetiorum (Baden).
Hemina Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
Henricus Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  •   Heinrich von Waardenburg, 1760-1812
Henricus de Antwerpen Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  •  Heinrich von Antwerpen, 1165
Henricus de Bractonia Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
Herculaneum Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
Hafengewölbe und Terrasse des M.Nonius Balbus
Blick auf die Terrasse des M.Nonius Balbus und den Aufgang zur Stadt; links daneben die sogenannte "Zona sacra", rechts daneben: Die Suburbane Thermen.
  • Hafenstadt am Golf von Neapel, die der Sage nach Herakles auf seinem Rückweg aus Spanien gründete. Ihr griechischer Name war Ἡρακλεῖον. Vielleicht war auch ihre Gründung griechisch, von Neapel her beeinflusst, obleich die Stadt nach Strabon ursprünglich oskisch, dann der Reihe nach etruskisch, pelasgisch und samnitisch war.
  • Infolge seines Engagements für die Italiker im Bundesgenossenkrieg wurde Herculaneum 89 v. Chr. von Titus Didius, einem Legaten Sullas, erobert und römisches municipium.
  • Herculaneum lag etwa 15 km von Pompeii entfernt an einem steilen Abhang westlich vom Vesuvs unmittelbar am Meer (angeblich mit dem schönsten Meerespanorama aller Städte im Goilf von Neapel, vergleichbar mit dem heutigen Sorrent), zu beiden Seiten durch tief eingeschnittene Flusstäler begrenzt. Dem Straßenverlauf liegt eine gezielte Stadtplanung zugrunde. Auf das Meer zu (also in nord-westlicher Richtung) verliefen 5 cardines, von denen der cardo tertius, quartus und quintus ausgegraben sind. Im rechten Winkel dazu (also in nord-östlicher Richtung) verlaufen der decumanus maximus und der decumanus inferior. Der decumanus inferior untergliedert die drei genannten cardines jeweile in einen unteren und oberen Bereich (cardo inferior zum Meer hin und cardo superior).

     

    Nach schweren Beschädigungen durch das Erdbeben 62 n. Chr. wurde Herculaneum schließlich 79 n.Chr. beim Ausbruch des Vesuvs (zusammen mit Pompeii) verschüttet. Pompeii wurde von Aschenregen, Herculaneum aber von einem bis 20 m tiefen Lavastrom zugedeckt, der zu Tuff (Pappamonte-Tuff) verhärtete. Dadurch haben sich hier im Gegensatz zu Pompeii auch organische Stoffe wie Holz erhalten (Treppen, Türen, Möbel, eine Kinderwiege). Die beidseitigen Flusstäler wurden durch den Lavastrom aufgefüllt. Daraus resultieren für die Gegenwart zwei negative Folgen: Wasserarmut an der Oberfläche und Wasserschäden für die tiefliegenden Ausgrabungen (besonders die "Suburbanen Thermen"). Die Meeresküste wurde durch den Lavastrom um etwa 400 m hinausgeschoben. 1631 bildete sich eine weitere Lavaschicht.
    Haus der Hirsche
    Blick in das Atrium des Hauses der Hirsche
  • Die abwechslungsreiche Ausgräbertätigkeit begann 1738 und dauert unter Pausen an. Eine Erschwernis ist, dass das heutige Erculano (bis 1970 Resina) anders als das heutige Pompeii über den alten Ruinen erbaut wurde. Zuletzt (1980) wurden die Hafenkammern mit den sterblichen Überresten vieler Menschen ausgegraben, die vergeblich versucht hatten, sich und ihre Kostbarkeiten über das Meer zu retten. Höchstens 25% der alten Stadt sind bisher ausgegraben. Durch Erkundungsstollen hat man Hinweise auf noch Verschüttetes (Forum, Basilica) gewonnen.
  • Vgl. Stabiae, Oplontis.
  • Einzelne Häuser:
    • Haus des Telephosreliefs
      • Das zweite Haus auf der rechten Seite, wenn man über der Terrasse des M.Nonius Balbus durch das Stadttor auf dem cardo quintus inferior die Stadt betritt. Ein sehr großes Anwesen, vielleicht des Balbus.
    • Haus der Hirsche
      • An der selben Stelle links der Straße das relativ kleine Haus der Hirsche aus neronischer Zeit. Im Garten fanden sich neben anderen Marmorplastiken vier Plastiken von Hirschen, die von Hunden angefallen werden.
    • Haus des großen Portals
      • Das namengebende Portal ist nach dem Erdbeben von 62 mit Ziegelsteinen erbaut worden. Die Tuffkapitelle stellen Siegesgöttinnen dar.
    • Haus des korinthischen Atriums
    • Haus des Schwarzen Saals
    • Haus des tuskanischen Säulengangs
    • Haus der zwei Atrien
    • Haus mit schönem Hof
    • Haus des Neptunus und der Amphitrite
    • Haus des Alkovens
    • Haus des Mosaikatriums
    • Craticiumhaus
    • Haus mit Holzzwischenwand
    • Haus des Genius
    • Argushaus
    • Aristideshaus
    • Haus des Skeletts
    • Haus der Herberge
    • Casa dei Papiri Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
      • Eine Villa suburbana, etwa 250 qm groß, als deren Besitzer man L.Calpurnius Piso vermutet hat, einen Literaturliebhaber und Caesars Schwiegervater; heute in einer 28 m tiefen Grube und in einem besorgniserregenden Zustand. 1770 von dem Schweizer Bergbauingenieur Karl Weber durch Stollen untersucht, wobei er bedeutende Skulpturen entdeckte und eine griechische Bibliothek mit angekohlten Papyri, die sich überwiegend als Texte des Epikureers Philodemos von Gadara erwiesen. Bei neuzeitlichen Grabungen (unter Antonio de Simone) fand man zwar weitere Skulpturen, aber nicht die erhoffte Entsprechung einer lateinische Bibliothek; ihre Ausgrabung soll in den kommenden Jahren erfolgen. Bedeutend ist auch der jüngste Fund eines hölzernen Thrones oder Tragaltars. Ob man die erhofften Sensationsfunde wirklich machen kann, bleibt abzuwarten.  (Quelle u.a.: D.Bartetzko: Warten auf Tacitus, in: FAZ 183/2002, S.40; Marcus Nonius Balbus lebt hier nicht mehr, in: FAZ 127/2008, S.40)
    • Theater: 1709 ausgegraben.

zu "Herculaneum"
3954
Kirsten, Ernst
Süditalienkunde. Ein Führer zu klassischen Stätten. I: Campanien und seine Nachbarlandschaften.
Heidelberg, Winter, 1975


Hercynia Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
Herennius Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Adressat eines rhetorischen Lehrbuches, das unter denWerken Ciceros läuft
Hermannus quondam Iudaeus Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  •   [1108-1181]
Hermiae elogium Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  •   [ca. 80 v. Chr.]
Herodes Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  •   Jüdisches Herrschergeschlecht
    • Herodes d. Gr. [37-4 v.Chr. mit röm. Hilfe König der Juden. Neubau des Tempels. Ihm wird der Kindermord von Bethlehem zugerechnet
    • Herodes Antipas [4 v.Chr. - 39 n.Chr. Sohn und Nachfolger von Herodes d.Gr.; Tetrarch von Galiläa; ließ Johannes den Täufer enthaupten
    • Herodes Agrippa I.
    • Herodes Agrippa II.
      • 50-100 n.Chr.;  Sohn von Herodes Agrippa I., Bruder der Berenike. Er unterstützte Titus bei der Eroberung von Jerusalem
Heuneburg Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche  
  • Frühe Kelten an der oberen Donau: Das Heuneburgmuseum
Hexameter Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • "Versus heroicus" (Heldenepos, Lehrgedicht. F.v.Schiller: "Schwindelnd trägt er dich fort auf rastlos strömenden Wogen, | hinter dir siehst du, du siehst vor dir nur Himmel und Erde."
Hiatus Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Aufeinandertreffen zweiter Vokale in der Wortfuge. In der Regel erfolgt Hiatvermeidung
Hiberus Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Ebro
Hieronymus Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • ca. 348 - 420; Geboren in Dalmatien. In Rom Schüler des Grammatikers Donatus. Zeitweise Einsiedler. Lat. Bibelübersetzung (Vulgata); Chronik von Abraham an (übersetzt, erweitert und verdrängt die Chronik des Eusebios); De viris illustribus (erste christl. Literaturgeschichte) sonst: Dogmatische Schriften, Predigten, Kommentare, Briefe
Hilarius Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Bischof von Poitiers. Anhänger des Athanasius. Werke: Über die Dreifaltigkeit; Hymnen
Hildegard Bingensis Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • 1098 - 1173 (?); Mystik, Naturphilosophie, Medizin; Schriften: Scivias (Wisse die Wege); Physica; Causae et curae (Ursachen und Heilung von Krankheiten); Hymnen und Sequenzen
Hippo Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  •   Zwei Städte in Nordafrika
    • Hippo diarrhytus ["durchflossen", weil der Abfluss eines Sees durch die Stadt führte]
    • Hippo regius [in Numidien. Dort war Augustinus Bischof
Hispania Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Spanien. 237-218 Karthagische Eroberungen an der Küste. 226 v.Chr. Ebrovertrag. 219 Hannibal erobert Sagunt und beginnt 218 den 2. Pun. Krieg. Einteilung durch die Römer in Hispania citerior (Carthago Nova) und Hispania ulterior (Corduba). Die Keltiberer sind erst mit der Zerstörung Numantias 254 v.Chr. durch Scipio unterworfen. Asturer und Cantabrer unterwerfen sich erst Augustus. Augustus nimmt eine Neuaufteilung in Hispania citerior, Hispania ulterior (Baetica) und Lusitania vor.]
Historia Brittonum Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche  
 
Historia septem sapientium Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  •   [1407]
Holberg Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Ludwig, 1684-1754; dänischer Philosoph und Dichter der Aufklärung. Neben historischen Schriften besonders Satiren und Komödien (z.B. "Ulisses von Ithaka"). Zum Spätwerk zählt der lat. Roman "Nils Klims unterirdische Reise" (1741)
Hoogstraten, David van Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  •   [1658 - 1724]  
Hrotsvitha Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Hrotsvitha Gandeshemensis (von Gandersheim) (ca. 935 - 1002); mittellat. Dichterin: "De gestis imperatoris Ottonis I., 967; 6 Dramen mit christlichen Inhalten nach dem Vorbild des Terenz
Hugo de sancto Victore Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  •   [1096-1141; Graf von Blankenburg (Geburtsort im Harz); seit 1115 im Kloster St. Viktor; Mystiker, Philosoph, Physiker (Atomismus und Konstanz der Materie). Werke: Didaskalion (griech. Lehrbuch)
Hugo Grotius Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  •   [1583 - 1645]
Huydecoper, Balthazar Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  •  [1695-1778]
Humanismus Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche  
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  • [Reitervolk aus Innerasien. Ihre Vorstöße nach Osteuropa lösen die Völkerwanderung aus. Attila setzt sich 444 n.Chr. in der Theißebene fest. 451 n.Chr. schlägt sie Aetius auf den Katalaunischen Feldern. Nach Attilas Tod (453 n.Chr.) zwar zerstreut, aber immer noch Einfälle einzelner Gruppen
Hus Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Iohannes Hus, ca. 1369 - 1415; Tschechischer Reformator; auf dem Konstanzer Reformkonzil (1414 - 1418) zum Tode verurteilt: 1415 Scheiterhaufen. Mit dem Prager Fenstersturz (1419) beginnen die Hussitenkriege
Hyginus Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • C. Iulius, Umfassender Gelehrter, von Augustus freigelassen und als Leiter der Palatinischen Bibliothek eingesetzt. Unter seinem Namen sind "Sternsagen" und "Fabulae" (mythologisches Handbuch) überliefert.
Hymni et cantica Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Im MA bezeichnet man jeden strophisch gegliederten Lobgesang auf ein göttliches Wesen als "Hymnus".  Er ist gekennzeichnet durch Pathos und dunklen Stil ohne sonstige formale Vorschriften
Hypokaust Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Römische Boden- und Wandbeheizung, besonders von Bädern
Hystaspes Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • Persischer König und Magier. Unter seinem Namen lief eine apokryphe Schrift mit Weissagungen, aus der Lactantius eine Endzeitweissagung berichtet.
Hypatia Internetsuche bei Google | GBV-Literatursuche
  • ca. 370-415. Griech. Mathematikerin und neuplatonische Philosophin aus Alexandria. Vorsteherin des Museions. 415 n.Chr. wird sie Opfer fanatischer Christen
Sententiae excerptae: