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Vorsokratische Philosophie
Index der berücksichtigten Fragmente
(VS 22) HerakleitosHeraklit gilt als einsamer und elitärer Philosoph. Wegen seiner orakelhaften, schwer deutbaren Sentenzen und Aphorismen nannte man ihn "dunkel". Seine Prosaschrift soll er im Tempel der Artemis geweiht haben. Andere Philosophen (Pythagoras) und Dichter (Homer) kritisiert er als geistlose Vielwisser und Schwindler. Grundmotiv ist der Kampf der Gegensätze und ihre verborgene Einheit (Symbol von "Leier und Bogen"). Aus ihr geht der Kosmos hervor. Über allem waltet ein ewiges, den Alltagsmenschen verborgenes Weltgesetz; es ist, wie der Fluss auch Symbol für den Weltprozess. Die alte Antinomie von Sein und Werden / Vergehen wird jetzt beherrschend und im Sinne des Werdens entschieden: Der ständige Wandel der Dinge konstituiert ihr Sein. Als erster Philosoph betont er den Trug der Sinneswahrnehmung gegenüber der Vernunfterkenntnis.
Griech. zu "Heraklit" Literatur: zu "Heraklit" 1445
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Die Vorsokratiker. Die Fragmente und Quellenberichte , übersetzt und eingeleitet von...
Stuttgart (Kröner, TB 119) 7/1968 1447
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Die Fragmente der Vorsokratiker. Griechisch und deutsch, I-III [maßgebliche Ausgabe der Vorsokratiker]
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Wege und Formen frühgriechischen Denkens. Literarische und philosohigeschichtliche Studien
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